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Geschrieben am

Im Tal der Tränen

 

Ein Fluss aus Tränen kalt und schwer,
fließt langsam fort bis hin zum Meer.
Er fließt aus Kummer, fließt aus Leid,
er fließt aus Schmerz und Einsamkeit.

In einer kalten leeren Welt,
kein Mensch, der sich zu mir gesellt.
Es wird mir schon das Herz so bang,
es weint die Seele stundenlang.

Die Tränen stehn mir im Gesicht,
der Strahl der Sonne wärmt mich nicht.
Die Augen werden müd und schwer,
mein Inneres ist kalt und leer.

So bin ich ohne Rast und Ruh,
ich schließe Herz und Seele zu.
Ich hab zu Vieles schon gesehn,
kein Mensch wird jemals mich verstehn.


© Kerstin Mayer 2008

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Geschrieben

Hallo, Kerstin

ist es die Novembertristesse? So viele schreiben jetzt vom Tod, Traurigkeit und dergleichen. Wir brauchen Hoffnung, Freude, Lachen um diese Tristesse zu überwinden. Nicht desto trotzt lässt sich dein Text sehr harmonisch und sehr gut lesen und diese Traurigkeit nachvollziehen.

es grüßt dich herzlich

Pegasus

Geschrieben

Hallo Pegasus,

 

nein, es ist nicht die Novembertristesse. Das Gedicht ist schon älter.

Tatsächlich habe ich dieses Gedicht im Sommer geschrieben.

Es ist einfach aus so einer Stimmung heraus geschrieben.

Irgendwie liegen mir traurig-melancholische Gedichte einfach besser als fröhliche.

 

Gruß,

Kerstin

 

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