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Von innen heraus

 

Du wirst es dir verwehren

das Glück was dir bestimmt

Das Leben wird dich lehren

Gesundheit dich bekehren

indem sie übel nimmt

dass du in deinen Ängsten

dich stetig selbst verletzt

die Not sie währt am längsten

die Furcht vor den Gespensten

denen du ausgesetzt

 

Der Irrglaube zu denken

nur der kann Liebe schenken

der sie als Kind erfahren

der quält dich schon seit Jahren

Vertrau deinen Gefühlen

du drohst zu unterkühlen

folgst du nur dem Verstand

der dir in deinem Leben

beim Geben und beim Nehmen

bislang im Wege stand

 

 

 

 

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Geschrieben
Am 2024-11-15 um 19:54 schrieb Darkjuls:

Von innen heraus

 

Der Irrglaube zu denken

 

nur der kann Liebe schenken

der sie als Kind erfahren

der quält dich schon seit Jahren

Vertrau deinen Gefühlen

du drohst zu unterkühlen

folgst du nur dem Verstand

der dir in deinem Leben

beim Geben und beim Nehmen

bislang im Wege stand

 

Liebe Juls, dem Lyrischen Du wurde in der Kindheit übel mitgespielt. Die Verletzungen wirken fort und versuchen das Lebensglück zu verhindern. 

Aber in Strophe zwei lernt das Lyrische Du, nicht auf negative eigene oder fremde Stimmen zu hören, sondern mutig seinen Gefühlen zu folgen. Weiter so! 

LG Stephan

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Geschrieben

Hallo, Darkjuls

Ist die Seele einmal verletzt worden, ist es sehr schwer, diese Erlebnisse zu überwinden. Oft übertragen sich neg. Erlebnisse aus der Kindheit weiter auf die eigene Familie, da man glaubt, das muss so sein. Aus dieser Zwangsjacke herauszukommen und die richtigen Entscheidungen zu treffen ist eine starke Charakterfrage. Ich finde es gut, wie du dieses beschrieben hast

es grüßt herzlich

Pegasus

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Geschrieben

Danke für die Kommentare und die Likes. Wer glaubt, es nicht wert zu sein, geliebt zu werden oder nicht in der Lage zu sein, Liebe zu geben, der irrt. Jedes Kind ist einzigartig und liebenswert in dieser Besonderheit. Wenn man als Kind nicht die Wertschätzung erfahren hat, die man verdient, ist da immer die Sehnsucht nach Liebe und Geborgenheit. Jeder gibt Empfindungen auf seine Art weiter, ob nun durch eine Berührung, einen Blick oder Worte. Wir alle tragen die Liebe in uns und uns selbst zu mögen, ist die Voraussetzung, sie anzunehmen und unbefangen schenken zu können. Schmerzliche Erinnerungen sind Hürden, die es auf dem Weg zu uns zu überwinden gilt.

 

Es grüßt Juls

  • in Love 1
Geschrieben

Hallo Ihr Lieben, Familientraumata setzen sich fort. Ein Bekannter von mir fühlte sich Zeit seines Lebens von seiner Mutter ungeliebt. Auch die Psychotherapie konnte ihn nicht heilen, in der Begegnungen mit seiner Mutter nachgespielt wurden. 

Vermutlich vermochte seine Mutter keine tiefe Liebe zu empfinden, weil sie kurz nach dem Krieg vergewaltigt wurde. Und der Bekannte selbst - er hatte zwar mal Freundinnen. Doch heiraten konnte? oder wollte? er nie. Jetzt ist er in den Siebzigern und weiter mutterseelenallein. Nur Schwermut begleitet ihn. 

Glücklich der, der dennoch lieben kann und einen Herzensmenschen findet. LG Stephan

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