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Am Meer

 

Am Abend füllt sich die Weite

Mit dem großen Gesang des Lichts/

Wir schwimmen Seite an Seite

Fern ist der Ruf des Nichts

 

In deinem Auge singt helle

Vor Lust ein siegreicher Blick

Das Licht tritt über die Schwelle

Es kommt und kehrt in uns zurück/

 

Wir spielen im warmen Bade

Wir sind Wasser, sind Salz und sind Sand/

Und gehen heim auf dem Pfade

Den die Schöpfung für uns erfand

 

Zum Abend erhebt sich am Meere/

Der große Gesang des Lichts

Und weist uns, ohne Schwere

Den Weg in das Jetzt und das Nichts/

 

 

 

 

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Geschrieben

Hallo Jutta,
ja, den abendlichen "Lichtgesang" am Meer zu hören ist faszinierend. Wenn die untergehende Sonne auf dem Wellenklavier eine Abschiedssynphonie spielt, dann fällt einem der Weg "in das Jetzt und das Nichts" nicht schwer. 😉
Gern gelauscht und LG
Perry

PS: Konstruktiv würde Ich "helle" großschreiben.

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

Liebe @Jutta S, stimmungsvolles Meeresgedicht. Ja, das Meer hat schon was. An welche See hast du dabei gedacht? 

 

Ich selbst lebe aktuell in Dalian auf einer Halbinsel am Gelben Meer. Von der Südspitze der Halbinsel kann man sogar sehen, wie sich verschiedenfarbig das Gelbe Meer und das Bohai Meer mischen. 

Maritime Grüsse auch an den Meeresfreund @Perry

Stephan

 

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