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Geschrieben

Hallo Stephan 

 

Wie du richtig schreibst, ist nicht jeder redsam und mitteilungsbedürtig.Wer allerdings nur eigene Werke einstellt und nie ein Wort über andere Werke spendet, darf sich nicht wundern, wenn er selbst auch nur wenig Zuspruch erntet. 

Und wenn ein Text so gar nicht gefällt, muss man nicht der grausame Kritiker sein sondern kann ihn einfach links liegen lassen. 

 

LG HERBERT 

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Geschrieben

 

 

Hallo @Wannovius

 

das Thema wollte ich seit einigen Tagen auch ansprechen, allerdings im comunityinternen Bereich.

Ich tat es nicht da dort kaum, bis gar nicht gelesen wird. Du hast es aber recht ansprechend in ein Gedicht verpackt.

 

Es gibt Zeiten da kommentiere ich weniger und like nur. Das nicht weil mir die Zeit fehlt, sondern mir kein passend kluger Kommentar dazu einfällt und nur schreiben schönes Gedicht/Text ohne auf den Inhalt einzugehen ist mir dann auch zu doof. Und manchmal bin ich halt sprachlos und kommentiere eher nichts, weil ich sprachlos vor Bewunderung für den Text bin. Man hat natürlich auch Kollegen die man bevorzugt liest und solche deren Stilausrichtung nicht gefällt, die lese ich auch nicht. Sorry dafür!

Sicher bringen Kommentare für den Autoren mehr, da wir Kollegen klicken auch einen Beitrag mit Kommentaren eher anklicken als ohne und ebenso verhält es sich bei den Gastlesern.

 

Natürlich beziehe ich deinen kritischen Text nicht auf mich, das nur zur Klarstellung.

 

Es gibt hier einige Selbstdarsteller, die ausschließlich ihre Texte einstellen und sich am Forenleben nicht beteiligen. Über die Gründe kann man nur spekulieren. Aufgefallen ist mir, dass diese Menschen es auch nicht für nötig halten die Texte anderer wenigstens zu lesen und DAS finde ich unkollegial, gar respektlos. Eine Zeit lang habe ich geglaubt, dass meine Texte zu uninteressant sind von den genannten Einstellern gelesen zu werden und habe einige der geschätzten und wundervoll Schreibenden angeklickt und musste feststellen, dass auch sie nicht gelesen werden. Tja, was will man machen, außer so, wie @Herbert Kaiser es schrieb: links liegen lassen bzw. wahlweise auch rechts.

 

 

MfG

Monolith

  • Gefällt mir 4
Geschrieben

Lieber Stephan,

 

Ich denke, weil jedes Gedicht irgendwie ein Unikat ist und es kein richtig oder falsch gibt.

 

Natürlich kann man das äußerlich, wie zum Beispiel die Sprachlichenmittel verbessern, aber nicht die Gefühle und Gedanken die dahinter stecken. 

Das wichtigste ist doch, dass man Spaß am Schreiben hat.

 

Das macht es jedenfalls für mich schwerer andere zu bewerten, da ich leider nicht so der Profi bin in Sachen Sprache, Grammatik und so weiter.

Ich schreibe nach Gefühl und bilde mir ein mich so selbst besser zu verbessern und zu verstehen.

 

Ich bin natürlich trotzdem immer für jede Anmerkung und jeden Verbesserungsvorschlag dankbar.

 

 

Vielen Dank und liebe Grüße 

Martin 

  • Gefällt mir 2
Geschrieben

Hallo @m_zoga01,

 

Am 17.11.2024 um 09:42 schrieb m_zoga01:

Das macht es jedenfalls für mich schwerer andere zu bewerten, da ich leider nicht so der Profi bin in Sachen Sprache, Grammatik und so weiter.

Ich schreibe nach Gefühl und bilde mir ein mich so selbst besser zu verbessern und zu verstehen.

 

Es geht ja nicht ums Bewerten, lieber Martin

und ein Profi bin ich auch nicht. Daher kann ich die Qualität eines Textes in Gedichtform auch nicht bewerten, die inhayltliche Qualität natürlich ausgenommen. Ich weiß kein bischen über Metrik usw. und für alles andere gibt es Schreibprogramme durch die man seinen Text schicken kann wo die Fehler dann angezeigt werden. Und je mehr man hier liest kann man sich auch einiges am Ausdruck abschauen - wenn man will. Man kann aber durch ein Like oder im günstigsten Fall einem Kommentar anzeigen, dass der Text gefällt und darum geht es.

 

 

MfG

Monolith

 

 

  • Gefällt mir 4
Geschrieben
Am 17.11.2024 um 06:49 schrieb Wannovius:

BEKENNTNIS EINES ZURÜCKHALTENDEN:

WARUM ICH WEDER LIKE NOCH KOMMENTIERE

Mein persönliches Vorwort

------

Wer nie liket, wer nicht kommentiert, 

mir wegen seiner ethischen und

philosophischen Haltung recht imponiert

Seine Rücksicht kann ich im Herzen spüren

Das will mich immer sehr berühren 

Doch nun soll er selbst reden, 

was ihn mag bewegen

----

BEKENNTNIS EINES ZURÜCKHALTENDEN

Ich kann mich sehr gut leiden

Trotzdem bin ich zurückhaltend und bescheiden 

Ich will nicht danach streben

Doch gern darfst du mir dein Lob

und deine Anerkennung geben

Aber mein Lob und meine Anerkennung

wirst du wohl kaum erleben

Denn ich bin sehr zurückhaltend und bescheiden

Stets möchte ich Wind und Wirbel vermeiden

Niemand soll mich dazu treiben,

je Gutes über dich zu schreiben

Böses will ich ja ebenso meiden

Das musst auch du verstehen

Die Weisheit dahinter wirst du

bald klar sehen und weiter begeistert

als mein Anhänger zu mir stehen

So wollen wir beide weiter Hand in Hand

durch die edle Welt der Poesie gehen

Als Gutmensch und Freund werde ich dich

wie bisher tatkräftig vor den Gefahren

schöner Worte bewahren

Stephan Wannovius, Dalian, China, 17/11/24

Anmerkung zum Schluss

-------

Nicht jedem gefällt jeder Beitrag.Wem jedoch nur sein eigenes Werk und keine einzige fremde Zeile gefällt, den so mancher vielleicht für ichbezogen hält. 

 

 

Lieber Stephan,

 

nicht jedem gefällt, was der andere schreibt. 
Es bedarf einer Haltung und Respekt die Worte der zahlreichen Gedankengeister hier so zu nehmen, wie sie sind.

Ichbezogen ist eine Lehre der Erkenntnis.

Meine Meinung dazu!

  • Gefällt mir 1
Geschrieben (bearbeitet)
Am 2024-11-17 um 15:51 schrieb Herbert Kaiser:

Hallo Stephan 

 

Wie du richtig schreibst, ist nicht jeder redsam und mitteilungsbedürtig.Wer allerdings nur eigene Werke einstellt und nie ein Wort über andere Werke spendet, darf sich nicht wundern, wenn er selbst auch nur wenig Zuspruch erntet. 

Und wenn ein Text so gar nicht gefällt, muss man nicht der grausame Kritiker sein sondern kann ihn einfach links liegen lassen. 

Recht hast du, lieber Herbert. Was ich aber nicht verstehe: 

Wir alle sind Frauen und Männer des Wortes,  nicht wortkarge Bastler oder Techniker. Da könnte doch zumindest gelegentlich ein freundliches Wort in der Kollegenschaft abfallen. 

Am 2024-11-17 um 16:34 schrieb Monolith:

 

Hallo @Wannovius

Es gibt Zeiten da kommentiere ich weniger und like nur. Das nicht weil mir die Zeit fehlt, sondern mir kein passend kluger Kommentar dazu einfällt und nur schreiben schönes Gedicht/Text ohne auf den Inhalt einzugehen ist mir dann auch zu doof. Und manchmal bin ich halt sprachlos und kommentiere eher nichts, weil ich sprachlos vor Bewunderung für den Text bin. Man hat natürlich auch Kollegen die man bevorzugt liest und solche deren Stilausrichtung nicht gefällt, die lese ich auch nicht. Sorry dafür!

Sicher bringen Kommentare für den Autoren mehr, da wir Kollegen klicken auch einen Beitrag mit Kommentaren eher anklicken als ohne und ebenso verhält es sich bei den Gastlesern.

 

@Herbert Kaiser

Liebe Ella/@Monolith, du verhältst dich genau richtig. Mir geht es nicht um Fleissnoten, oder ein Gesetz, sondern um die Grundeinstellung. 

Am 2024-11-17 um 16:34 schrieb Monolith:

 

Hallo @Wannovius

Es gibt hier einige Selbstdarsteller, die ausschließlich ihre Texte einstellen und sich am Forenleben nicht beteiligen. Über die Gründe kann man nur spekulieren. Aufgefallen ist mir, dass diese Menschen es auch nicht für nötig halten die Texte anderer wenigstens zu lesen und DAS finde ich unkollegial, gar respektlos. Eine Zeit lang habe ich geglaubt, dass meine Texte zu uninteressant sind von den genannten Einstellern gelesen zu werden und habe einige der geschätzten und wundervoll Schreibenden angeklickt und musste feststellen, dass auch sie nicht gelesen werden. Tja, was will man machen, außer so, wie @Herbert Kaiser es schrieb: links liegen lassen bzw. wahlweise auch rechts.

Liebe Ella, sehr gut beobachtet. Mich ärgert auch die Diskrepanz zwischen den Werken mancher "Selbstdarsteller", wie du sie treffend nennt, und ihrem Verhalten. Einige verfassen durchaus tiefgründige und sprachliche gekonnte Texte, die von Charakter künden. Aber vielleicht fallen wir alle menschlich hinter unsere Ansprüche zurück??? 

 

Am 2024-11-17 um 17:11 schrieb Basho:

Lieber Stephan,

 

nicht jedem gefällt, was der andere schreibt. 
Es bedarf einer Haltung und Respekt die Worte der zahlreichen Gedankengeister hier so zu nehmen, wie sie sind.

Ichbezogen ist eine Lehre der Erkenntnis.

Meine Meinung dazu!

Liebe Rosemarie/@Basho, ja Haltung und Respekt sind Grundvoraussetzungen des Umgangs miteinander. 

 

Lieber Martin/@m_zoga01, kein Kommentator muss es sprachlich und intellektuell mit berühmten Literaturkritikern oder wenigstens Feuilletonredakteuren von Zeitungen aufnehmen. Ich hoffe, Ella hat dir die Schwellenangst genommen. Nur wenige Dinge scheinen mir unverzichtbar zu sein: 1. Kommentare/Feedback müssen sich auf den Beitrag beziehen und dürfen nicht abschweifen

2. Kommentare/Feedback dürfen nicht vor Hass, Häme und Spott triefen, selbst wenn der Kommentator - berechtigt oder unberechtigt - einen Beitrag für völlig misslungen hält

3.  Jeder Kommentar/jedes Feedback muss der Menschenwuerde verpflichtet sein und sollte stets hilfreich sein, also den anderen weiterbringen. 

 

@Basho, @Herbert Kaiser, @Monolith, @Pegasus, @m_zoga01,  vielen Dank fürs Teilen. 

 

Zu diesem Beitrag inspirierte mich auch unser neuer Kollege @Dieter. Er hatte hier ausser @Herbert Kaiser, mit dem er sich intensiv austauscht, noch einen weiteren Poetenfreund getroffen, den er ebenfalls woanders her kennt. 

Dieter kommentatierte dessen Werk freundlich, bemerkte einmal jedoch sinngemäß an, dass er von diesem Poeten sonst so wenig hoere/lese. Der Angesprochene erwiderte, was er wohl von ihm hören wolle, schließlich sei er wenig im Internet. 

Ich selbst schaetze diesen wortenkargen Autoren und lobe seine Gedicht. Ich hatte ihn kürzlich ebenfalls gebeten, seine

Meinung ins Forum einzubringen. Eine Antwort bleibt er mir bis heute schuldig. 

Nun ja, die Menschen sind verschieden. 

LG Stephan

 

PS Danke auch an @Ginaund @Uschi Rischanek, dass euch mein Beitrag gefällt. 

  • Gefällt mir 2
Geschrieben

Lieber Stephan, da haben wir uns offenbar 'überschnitten'

 

wenn man sich die in letzter Zeit zugenommene Anzahl an noch blau unterlegten neuen 'Autoren, Textern, Schreibenden' hier ansieht, so käme man wohl kaum hinterher, alles und jeden zu lesen, liken oder zu kommentieren.

Natürlich hat man seine Lieblingsautoren oder Poetenfreunde, bei denen man automatisch draufschaut, aber gerade auch darin liegt die Problematik. Ein Like schnell abgegeben, bedarf 'nur' eines schnellen Drucks auf eine einzige Taste. Schwieriger wird es da schon, auch etwas einigermaßen geistreiches zu einem Text dazulassen.
Dabei ist wohl auch nicht zu vergessen, dass doch einige Schreibende auch auf mehreren Plattformen unterwegs sind, die alle zu 'bedienen' und auch ebenso dort auf erhaltenen Kommentare einzugehen oder selbst zu kommentieren, bedarf schon eines enormen Zeitaufwandes, dem man nicht immer im gewünschtem Ausmaß nachzukommen vermag da der Tag nunmal nur 24 Stunden hat, die Nacht dabei schon mit eingerechnet. 😉 

Du hast es gekonnt in Worte gefasst, auch ich habe darüber schon geschrieben aber ich glaube nicht veröffentlicht um etwaige Untergriffigkeiten zu vermeiden.

Gerne reflektiert und gelesen!

LG Uschi

  • Gefällt mir 4
Geschrieben

Hallo Wannovius und all die anderen...

 

Erst mal meinen Dank und Respekt an @Wannovius dieses Thema anzusprechen und, wie sollt' es anders sein Herr Kollege, auch gleich noch in Gedichtform bringt! Chapeau, sowas bekomm ich nicht fertig 😃

 

Wow..., 😮😉 Da is man mal nen paar Stunden nicht da und schon geht das ab hier!

 

Grundsätzlich jeder nach seinem Gusto!

 

Natürlich, und das gefällt mir hier so am Forum, steht und fällt ein solches nicht nur mit dem einsenden von Gedichten, sondern durch das aktive Austauschen miteinander. Deshalb bin ich in meinem alten Forum nicht mehr so aktiv. Vielleicht hat es @Herbert Kaiser auch deswegen hierher vertrieben. Es war ziemlich eingefahren und nur wenige (also immer die selben) haben kommentiert. Das führt in Eintönigkeit und schließlich in Aufgabe.

 

Es gibt Texte da schmelze ich dahin und muss einfach sagen was mich begeistert. Auch wenn es keine "fundierten" Kommentare sind, oder wie @m_zoga01 meint sprachlich und grammatikalisch ausgefeilte Beurteilungen... Aber darauf kommts ja nicht wirklich an, ich weiß... (😉 @Monolith!)

Andere wiederum welche mich nicht ansprechen, oder ich mich da nicht hineinfühlen kann... kommentiere ich eben nicht. Kann ja dazu auch nichts sagen aus genannten Gründen.


Aber auch der Faktor Zeit ist ein nicht zu verachtender Faktor bei mir! Mit besten Grüßen an @Uschi Rischanek Ich stehe noch in Arbeit, versorge meine Eltern (pflegebedürftig) und habe selbst eine recht junge Familie mit entsprechenden sozialen Kontakten...

Scheinbar sind einige quasi ununterbrochen hier 😂 Das kann ich in keiner Weise stemmen. Auch die Anzahl der Werke die hier täglich eintrudeln ist für mich von der schieren Masse her gar nicht zu bewältigen. Ich schaffe es schlicht gar nicht alles zu lesen, geschweige denn zu kommentieren...
Auch wenn es mir natürlich gefällt, selbst Reaktionen der anderen zu bekommen.

 

Abschließend möchte ich euch ALLEN hier danken. Mir gefällt es, dass so viel miteinander "geredet" wird.


Und noch einmal Dank an Wannovius für die Aufnahme des Themas.

 

 

Bis demnächst

  • Gefällt mir 1
Geschrieben
Am 2024-11-17 um 18:57 schrieb Uschi Rischanek:

Lieber Stephan, da haben wir uns offenbar 'überschnitten'

 

wenn man sich die in letzter Zeit zugenommene Anzahl an noch blau unterlegten neuen 'Autoren, Textern, Schreibenden' hier ansieht, so käme man wohl kaum hinterher, alles und jeden zu lesen, liken oder zu kommentieren.
 😉 

Liebe Uschi, viele kommen neu dazu, geben aber schnell wieder auf. Vielleicht weil sie sich eingebildet hatten, das Forum habe gerade auf sie gewartet... Dabei gibt es hier schon lange hervorragende Autoren. Jeder Neuzugang ist willkommen, darf aber nicht damit rechnen, dass ihm die gesamte Community sofort zu Füßen liegt... 

Am 2024-11-17 um 18:57 schrieb Uschi Rischanek:

 

Liebe Uschi, der Zeitaufwand mag eine Rolle spielen. Aber auch das Kalkül: Jedes Like und Lob, das ich vergebe, macht meinen "Konkurrenten" berühmter und grösser und mich unbekannter und kleiner. Und noch eines: Je weniger ich von mir preisgebe, desto geheimnisvoller und unantastbarer wirke ich. Fast Gott gleich. 

Der Kreis von www.poeten.de ist sehr diskussionsfreudig. 

Ich war jahrelang in einem Forum unterwegs, in dem der Austausch eher die Ausnahme blieb. Wenn ich mich nicht eingebracht hätte, wäre dort noch weniger los gewesen. 

 

Am 2024-11-17 um 18:57 schrieb Uschi Rischanek:

 

Dabei ist wohl auch nicht zu vergessen, dass doch einige Schreibende auch auf mehreren Plattformen unterwegs sind, die alle zu 'bedienen' und auch ebenso dort auf erhaltenen Kommentare einzugehen oder selbst zu kommentieren, bedarf schon eines enormen Zeitaufwandes, dem man nicht immer im gewünschtem Ausmaß nachzukommen vermag da der Tag nunmal nur 24 Stunden hat, die Nacht dabei schon mit eingerechnet. 😉 

Du hast es gekonnt in Worte gefasst, auch ich habe darüber schon geschrieben aber ich glaube nicht veröffentlicht um etwaige Untergriffigkeiten zu vermeiden.

Gerne reflektiert und gelesen!

LG Uschi

@Cornelius und @Zorridanke fürs Teilen. 

 

Lieber Dieter, Hut ab vor deiner Aufgabe, der Sorge um deine Eltern. Ich hatte selbst fast fünf Jahre meinen Vater und kurze Zeit meine Mutter gepflegt - unterstützt von meiner Frau. Jetzt sind wir in China und kümmern uns um ihren nierenkranken Vater. Eine liebe Poetenkollegin hatte lange erst ihre Mutter und dann ihren Mann gepflegt. Beide inzwischen verstorben. 

Andere aus unserem Kreis machen das beruflich, was ebenfalls sehr belastet. 

Am 2024-11-17 um 19:37 schrieb Dieter:

l

😃

 

@Herbert Kaiser

@m_zoga01. (😉


Aber auch der Faktor Zeit ist ein nicht zu verachtender Faktor bei mir! Mit besten Grüßen an @Uschi Rischanek Ich stehe noch in Arbeit, versorge meine Eltern (pflegebedürftig) und habe selbst eine recht junge Familie mit entsprechenden sozialen Kontakten...

😂

Lieber Dieter, ich danke dir für dein Lob. Vielleicht habe nicht ich das Thema gefunden, sondern das Thema mich. 

Und dann gibt es oft Zeiten, da sucht man krampfhaft irgendwas zu schreiben. Und das interessiert dann keinen - vermutlich weil es nicht so dringend hinaus will. 

Woanders habe ich die Erfahrung gemacht, dass der Wunsch nach poetischem Austausch sogar als beinahe "unsittliches Anliegen" betrachtet wird. Dabei hatte ich mich völlig unverfaenglich als Mann an einen - wenn auch bekannteren - Mann gewandt. 

Am 2024-11-17 um 19:37 schrieb Dieter:

Hallo Wannovius und all die anderen...

 

Erst mal meinen Dank und Respekt an @Wannovius dieses Thema anzusprechen und, wie sollt' es anders sein Herr Kollege, auch gleich noch in Gedichtform bringt! Chapeau, sowas bekomm ich nicht fertig 😃

 

Wow..., 😮😉 Da is man mal nen paar Stunden nicht da und schon geht das ab hier!

 

Grundsätzlich jeder nach seinem Gusto!

 

Natürlich, und das gefällt mir hier so am Forum, steht und fällt ein solches nicht nur mit dem einsenden von Gedichten, sondern durch das aktive Austauschen miteinander. Deshalb bin ich in meinem alten Forum nicht mehr so aktiv. Vielleicht hat es @Herbert Kaiser auch deswegen hierher vertrieben. Es war ziemlich eingefahren und nur wenige (also immer die selben) haben kommentiert. Das führt in Eintönigkeit und schließlich in Aufgabe.

 

 @m_zoga01(😉 @Monolithan @Uschi Rischanek😂 

 

Abschließend möchte ich euch ALLEN hier danken. Mir gefällt es, dass so viel miteinander "geredet" wird. 


Und noch einmal Dank an Wannovius für die Aufnahme des Themas.

Bis demnächst

Allen weiter viel Freude beim Dichten und einen intensiven Austausch, der jedoch keinen zeitlich und kräftemaessig überfordert. LG Stephan

Geschrieben

Hallo zusammen, ich freue mich, dass viele Autoren das Thema gelesen, geliket und kommentiert haben. Offensichtlich empfinden wir in dieser Angelegenheit ähnlich. 

Doch schade, dass der Text vermutlich bisher keinen der Zurückhaltenden oder "Selbstdarsteller," wie sie @Monolith treffend nennt, erreicht hat. Sie nutzen das Forum ja ohnehin nur, um in Abständen ihre Beiträge zu posten. Und schnell wird mein Appell nach hinten rücken. 

Aber es ist wohl generell das Schicksal der Literatur, dass sie eher die ohnehin Überzeugten erreicht. Du kannst berührend ueber Armut dichten und die Armen zum Weinen bringen. Die, die Armut verursachen, wirst du schwer gewinnen. 

@Flutterby, @Guenk, @Zorri

es freut mich, dass euch mein Gedicht gefallen hat. LG Stephan

 

 

 

Geschrieben

Hallo Wannovius,

 

ja, da kann ich dir und den Kommentatoren nur Recht geben. Es gibt viele hier, die wenig, bis gar nicht kommentieren , auf jeden Fall mehr Werke einstellen als sie andere Werke kommentieren. Es gab doch mal so eine Art goldene Regel, dass es sinnvoll sei, für jedes eingestellte Werk mindestens auch eines zu kommentieren.  Vielleicht sollte man sich das auf die Fahnen schreiben. Allerdings würde ich nicht soweit gehen, all die, die das nicht beherzigen als Selbstdarsteller zu bezeichnen. Sie werden ihre Gründe haben, weshalb sie so wenig kommentieren.  Es könnte  z.B. ja auch sein, dass jemand wenig zum Inhalt, jedoch eine Menge zur Form eines Gedichtes zu sagen hätte oder umgekehrt. Wenn dann bestimmte vom Verfasser gemachte Vorgaben zur Kommentierung ausgeschlossen sind, kann es schwierig werden und er lässt es dann lieber gleich.

Gerne mitphilosophiert

VG, Marvin

Geschrieben
Am 2024-11-18 um 15:50 schrieb Marvin:

Hallo Wannovius,

 

ja, da kann ich dir und den Kommentatoren nur Recht geben. Es gibt viele hier, die wenig, bis gar nicht kommentieren , auf jeden Fall mehr Werke einstellen als sie andere Werke kommentieren. Es gab doch mal so eine Art goldene Regel, dass es sinnvoll sei, für jedes eingestellte Werk mindestens auch eines zu kommentieren.  Vielleicht sollte man sich das auf die Fahnen schreiben. 

 

Hallo Marvin, ich danke dir für deinen Kommentar und, dass du meine Kritik grundsätzlich teilst. 

Am 2024-11-18 um 15:50 schrieb Marvin:

 Allerdings würde ich nicht soweit gehen, all die, die das nicht beherzigen als Selbstdarsteller zu bezeichnen. Sie werden ihre Gründe haben, weshalb sie so wenig kommentieren.  Es könnte  z.B. ja auch sein, dass jemand wenig zum Inhalt, jedoch eine Menge zur Form eines Gedichtes zu sagen hätte oder umgekehrt. Wenn dann bestimmte vom Verfasser gemachte Vorgaben zur Kommentierung ausgeschlossen sind, kann es schwierig werden und er lässt es dann lieber gleich.

Gerne mitphilosophiert

VG, Marvin

Natürlich gibt es verschiedene Gründe, nicht zu lesen, zu liken und zu kommunizieren.

Fehlende Zeit, ein Thema, das nicht anspricht, einen Verfasser, den man nicht schätzt. Vielleicht hatte auch jemand tatsächlich oder gefuehlt schlechte Erfahrungen mit dem Austausch gemacht und nimmt deshalb eine kindische Trotzhaltung ein. Mir ist solch ein übrigens berühmter alter Lyriker mehrfach begegnet. 

"Nur Kommentar" wählen verschwindend wenige. Und dafür bestehen Ursachen. Generell halte ich Formkritik für schwierig, wenn  verschiedene Stilrichtungen ins Spiel kommen. Ein Anhänger der klassischen Musik kann meist wenig mit Jazz, Pop, Rock oder gar Schlager und Volksmusik anfangen und umgekehrt. 

Was ich noch nicht angesprochen habe, ist die Unwillen einiger "Zurückhaltender" sogar  empfangenes! Lob zu schätzen. Mal bedanken sie sich überhaupt nicht, mal wortkarg mit einem gequälten halben Satz. 

 

@Vetula, danke fürs Like. 

 

Mit besten Grüssen nach Europa

 

Stephan 

 

PS Zum Umgang miteinander fällt mir ein Vergleich ein: Wenn sich Christen einer großen Kirchengemeinde zum Gottesdienst treffen, koennen sie vorher oder nachher nicht alle Geschwister (be)gruessen. Aber keinen einzigen zu gruessen, wäre noch falscher. Ebenso sollte die Begegnung von Parteimitgliedern auf groesseren Veranstaltungen ausfallen. 

 

 

 

 

Geschrieben

Lieber @Wannovius, ich kann dir mit deinem Anliegen folgen und sehe viele Faktoren, die auch mich tatsächlich nur sehr selten kommentieren lassen, jedoch immerhin oft Likes verteilen. 
Ich frage mich aber, und die Antwort mag einfach sein, aber vielleicht kenne ich mich auch immer noch nicht wirklich aus in diesem Forum - wie sieht man denn, wer was wo kommentiert bzw. nicht kommentiert? Übersehe ich etwas? Natürlich sehe ich am Ende der Veröffentlichungen, wer den Text gelesen hat, aber ich habe tatsächlich noch nie darauf geachtet, wer überwiegend passiv liest ohne in jedweder Form auf gelesene Texte zu reagieren. 

Mein eigenes Verhalten hier reflektiere ich gern und werde an der Menge meiner Kommentare arbeiten. Allerdings spielen da tatsächlich Faktoren wie „Zeit“ und „ich kann keine Gedichte analysieren“ mit hinein. Ich persönlich kann euch allen nur zu den bei mir erweckten Emotionen eine Rückmeldung geben, und da gebe ich eben ausschließlich positive Rückmeldung, weil es dabei um meine rein subjektive Wahrnehmung geht.
Und natürlich könnte ich Rechtschreibung korrigieren, aber das möchte ich eigentlich weniger gern. 
Also, ich werde an mir arbeiten. 
Gelobt,

missgunbar 

Geschrieben

Hallo Wannovius, 

 

interessantes und aktuelles Thema.

Meine Poetenkollegen und Kolleginnen haben ja hier schon fleißig mitdiskutiert. Daher versuche ich mich kurz halten. 

Wir hatten bei uns hier mal locker ausgemacht, für jedes eigene Werk sollten mindestens zwei Kommentare, oder wenigstens ein Kommentar in einem Fremdwerk erfolgen. Wir wollen ein Forum sein, dass vom Ausstausch seiner Mitglieder zu den eingestellten Themen, atmet und lebt. 

Bemängeln könnte ich jedoch an dieser Stelle den Inhalt dieser Kommentare.

Was ich mir für die Zukunft hier wünsche, sind mehr  Kommentare die dem Themenersteller eine gute Rückmeldung geben, nicht bloß Kaffeeklatsch enthalten, oder irgendwelche Kalenderspruchweißheiten. Das brauchen wir hier nicht! 

Ebenso kann man auf getarnte Missionierungsversuche und oberschlaue Belehrungen religiöser Art - verpackt in freier Meinungsäußerung, aber dennoch erkennbar- verzichten. 

Den Religionsunterricht gibt es in der Schule, nicht hier!

Dafür setze ich mich in der Moderation ein. 

 

LG JC

 

 

 

 

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