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Geschrieben

Lieber Stephan

 

Der Tod beschäftigt wohl jeden irgendwann. Wir sind mit der eigenen Vergänglichkeit oder der von Freunden/Angehörigen konfrontiert. 

Und auch Poeten scheuen diesen Gedanken nicht - ich zumindest habe dem Lebensende schon oft poetisch nachgespürt. 

 

LG HERBERT 

  • Gefällt mir 2
Geschrieben
Am 2024-11-18 um 15:30 schrieb Sternwanderer:

Hallo @Wannovius,

 

so sieht's aus.

 

Der Weise weiß sich eben zu beschäftigen, der ignorante Narr aber auch.

LG Sternwanderer

Ich danke dir, liebe Sternwanderin, für deine ergänzenden Worte, deine Interpretation. 

@Sternwanderer und @Zorri, ich freue mich auch über euer Like. 

LG Stephan

 

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

Guten Morgen Stephan,

 

elf treffende Worte hast du hier in den Bildschirm gemeißelt.

 

Es gab oder gibt immer noch Kulturen, in denen nur Narren als wirklich weise gelten, da sie (vielleicht ihnen selbst unbewusst) Dinge wissen, die anderen Menschen mit vermeintlich "gesundem" Verstand verborgen bleiben. Vergleichbar mit der Figur des blinden Sehers (zum Beispiel Teiresias) in der Antike, dessen Blick nicht von trügerischen Erscheinungen gefesselt wird ...

 

Gruß 

Cornelius 

  • wow... 1
Geschrieben

@Wannovius

Lieber Stephan

Dem ist nichts hinzuzufügen, ausser:

Wer schon einmal nah am Ende war, der weiss das Leben noch mehr zu schätzen, weil er weiss, wie schnell alles vorbei sein kann.

Liebe Grüsse

Vetula, die nun doch etwas emotionaler wird, wie gedacht.

  • Gefällt mir 1
Geschrieben
Am 2024-11-18 um 16:19 schrieb Cornelius:

Guten Morgen Stephan,

 

elf treffende Worte hast du hier in den Bildschirm gemeißelt.

 

Es gab oder gibt immer noch Kulturen, in denen nur Narren als wirklich weise gelten, da sie (vielleicht ihnen selbst unbewusst) Dinge wissen, die anderen Menschen mit vermeintlich "gesundem" Verstand verborgen bleiben. Vergleichbar mit der Figur des blinden Sehers (zum Beispiel Teiresias) in der Antike, dessen Blick nicht von trügerischen Erscheinungen gefesselt wird ...

 

Gruß 

Cornelius 

Lieber Cornelius, ich danke dir für dein Lob und den Ausflug in die griechische Antike. 

Das erinnert ein wenig an Jesu' Urteil über die Pharisäer: "Die die nicht sehen, sollen sehend werden, und die die sehen, sollen blind werden" , Johannes 9, 39, S. 2, Bibel. Weisheit und Narretei liegen eng beieinander. Schon Paulus wusste, dass das Evangelium der Weit als Dummheit, den Gläubigen aber als Verheißung gilt. 

 

Inspiriert hat mich zu meinem kurzen Text, die Erkenntnis aus Prediger 7, 4, 1. Halbsatz, Altes Testament, Bibel: "Das Herz der Weisen ist im Haus der Trauer". 

 

Noch eine kleine Erkenntnis:

 

Wer ohne Not an den Tod denkt, ist weise

Wer ohne Not nur noch an den Tod denkt, dagegen ein Narr

Oder depressiv 

 

Am 2024-11-18 um 16:44 schrieb Vetula:

@Wannovius

Lieber Stephan

Dem ist nichts hinzuzufügen, ausser:

Wer schon einmal nah am Ende war, der weiss das Leben noch mehr zu schätzen, weil er weiss, wie schnell alles vorbei sein kann.

Liebe Grüsse

Vetula, die nun doch etwas emotionaler wird, wie gedacht.

Liebe Vetula, da stimme ich dir zu. Das Licht weiß nur der wirklich zu schätzen, der die tiefste Dunkelheit erlitten hat. 

 

Danke auch für die Likes an @Cornelius, @Flutterby, @Missgunbar, @Sternwanderer, @Vetula,@Zorri

 

LG Stephan

 

 

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

Hallo Stephan,
ob es etwas ändert, dem Tod "dumm oder weise" zu begegnen, sei dahingestellt, weil nur das Ende zählt.
Gern darüber nachgedacht und LG
Perry
PS: Deine Monats-Gedichte gefallen mir gut, wenns Dir nichts ausmacht, würde Ich mich auch mal daran versuchen und hier eins -gereit nach der Monatshierachie- einstellen.
 

  • Gefällt mir 1
Geschrieben (bearbeitet)
Am 2024-11-18 um 19:29 schrieb Perry:

Hallo Stephan,
ob es etwas ändert, dem Tod "dumm oder weise" zu begegnen, sei dahingestellt, weil nur das Ende zählt.
Gern darüber nachgedacht und LG
Perry
PS: Deine Monats-Gedichte gefallen mir gut, wenns Dir nichts ausmacht, würde Ich mich auch mal daran versuchen und hier eins -gereit nach der Monatshierachie- einstellen.

Lieber Perry, das memento mori sollte jeder berücksichtigen. Dann ist man besser vorbereitet. 

Zu den Monatsgedichten: Lieber Perry, das ist doch genau in meinem Sinn: Autoren, die sich gegenseitig anregen und auf neue Ideen bringen. @m_zoga01, Martin, hatte mir sogar ein lakonisches Jahresgedicht  vorgeschlagen,  auch aufgrund meiner Maiphilosophie in elf Wörtern. 

Ich bin gespannt auf deine neuen Werke - zu Monaten oder einem Jahr. 

 

@Doscho, danke fürs Like. 

LG Stephan

 

@Monolith, danke fürs Teilen. 

  • Gefällt mir 1

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