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Real existierende Gerechtigkeit

 

Der Tod ist das, was jedem bleibt,

der unausweichliche Gehalt

des Ablebens, als Ende der Lebenszeit,

und ist auch für jeden Menschen schlicht da,

sprich, er kommt zu jedem unausweichlich,

und wenn‘s soweit ist niemals unnahbar,

als einzige, real existierende Gerechtigkeit.

 

R. Trefflich am 18. November 2024

  • Gefällt mir 4
  • Schön 2
Geschrieben

Hallo Ralf 

 

Ja, vor dem Tod sind alle gleich. Er scheint kein Mitleid zu kennen und kommt ungefragt. Eigentlich gut, dass man sein Kommen vermutlich erst relativ spät bemerkt. Dann hofft man, dass seine Sense scharf ist, wenn er den Lebensfaden durchtrennt. 

 

Ein immer aktuelles Thema (auch hier im Forum).

 

LG HERBERT 

  • Gefällt mir 2
Geschrieben

Nabend Ralf,

 

jaja... der Tod! DAS Thema, nicht nur in der "Feder des Monats".

Für mich ein großes Thema in allen Schattierungen, also lyrisch...

Und ja..., er klopft nicht, er rennt durch und nimmt alles mit..., nicht nur das Leben. Erinnerungen, Gefühle, Freundschaften und Partner... das Licht. Einfach alles.

 

Und wie @Herbert Kaiser schon sagte: Man kann nur hoffen, dass seine Sense wirklich scharf ist!

 

Ganz liebe Grüße

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

Hallo Ralf...

..und vielen Dank für diese spannende Reflexion. Ich finde, dass der Tod nicht sehr viel mit Gerechtigkeit zu tun hat, denn Gerechtigkeit hat aus meiner Sicht mit einem bestmöglichen Ausgleich zu tun. Der Tod gleicht im besten Falle den Lebensraum für die aus, die nach uns kommen. Wenn das das beste ist, was der Tod zu bieten hat, ist es nicht viel. Nichtsdestotrotz ist der Tod im Sinne des Endes eines körperlichen Daseins aber immerhin das bessere Schicksal im Vergleich zum ewigen Leben, denn das wäre lang und -weilig, vor allem zu Ende hin.

Vielen Dank für die Inspiration und alles Gute.

VLG - Peter

  • Gefällt mir 1
Geschrieben
Am 18.11.2024 um 13:49 schrieb Herbert Kaiser:

Ja, vor dem Tod sind alle gleich. Er scheint kein Mitleid zu kennen und kommt ungefragt. Eigentlich gut, dass man sein Kommen vermutlich erst relativ spät bemerkt. Dann hofft man, dass seine Sense scharf ist, wenn er den Lebensfaden durchtrennt. 

 

Hallo Herbert,

danke für den Kommentar,

gutbeschrieben wunderbar...

Am 18.11.2024 um 13:49 schrieb Herbert Kaiser:

vor dem Tod sind alle gleich

...was ja das Gerechte ist,

nun schönen Abend noch für dich!

Danke an jeden der hier am liken ist:

@Flutterby@Monolith@Dieter

@Herbert Kaiser@Ponorist

 

LG Ralf

 

 

Am 18.11.2024 um 19:33 schrieb Dieter:

jaja... der Tod! DAS Thema, nicht nur in der "Feder des Monats".

Für mich ein großes Thema in allen Schattierungen, also lyrisch...

 

Nabend Dieter,

ja, und das gibt er,

bei vielen Menschen,

die drüber nachdenken...

Am 18.11.2024 um 19:33 schrieb Dieter:

Und ja..., er klopft nicht, er rennt durch und nimmt alles mit..., nicht nur das Leben. Erinnerungen, Gefühle, Freundschaften und Partner... das Licht. Einfach alles.

...da muss ich dir

leider widersprechen,

der Tod nimmt nur  das Leben

und nichts Anderes wird's für ihn geben,

die Erinnerungen bleiben,

sie werden verweilen,

bei denen die hinterblieben,

sie werden die Person weiterlieben,

und zwar ohne den Leib,

Erinnerung bleibt

wie die Gefühle eben,

die kann man auch geben,

in platonischer Liebe eben,

Dieter, der Tod nimmt nur das Leben

von denen, die grad' dran sind zu gehen,...

...dennoch, hab Dank, habs gern gelesen.

 

LG Ralf

 

 

Am 18.11.2024 um 23:17 schrieb Ponorist:

..und vielen Dank für diese spannende Reflexion.

 

Ja Peter, gern geschehen

dann wollen wir das mal zerlegen...

Am 18.11.2024 um 23:17 schrieb Ponorist:

Ich finde, dass der Tod nicht sehr viel mit Gerechtigkeit zu tun hat, denn Gerechtigkeit hat aus meiner Sicht mit einem bestmöglichen Ausgleich zu tun.

Das ist deine Sicht der Dinge,

ich für meine Person finde,

der Tod ist  Gerechtigkeit,

die einzige die für jeden bleibt,

das heißt sie ist verdammt real,

denn sterben muss doch jeder mal,

ganz egal was er mal hat getan, 

alle sind  mit sterben dran,

vielleicht ist der Zeitpunkt

nicht immer gerecht,

doch das jeder mal stirbt schon,

also nicht mal schlecht.

Und das hier ist sehr interessant...

Am 18.11.2024 um 23:17 schrieb Ponorist:

Der Tod gleicht im besten Falle den Lebensraum für die aus, die nach uns kommen.

...das gibt Sinn und ich nehm' es mit an,

trotzdem ist  er dennoch nur gerecht

(platz machen...ist auch nicht schlecht

es zeugt von Hilfe,- ja humanem Bestreben

am  Lebensstrand durch Ableben Plätze zugeben,

da sind wir Menschen zum Schluss für uns da,

ja, paradox, weils im Lebe nun nicht so war😉)

Am 18.11.2024 um 23:17 schrieb Ponorist:

Nichtsdestotrotz ist der Tod im Sinne des Endes eines körperlichen Daseins aber immerhin das bessere Schicksal

Nein Peter, kein besseres Schicksal,

er ist logisch, natürlich und gerecht, einfach phänomenal,

wen man ihn so sieht weiß man worum es geht

und das keine zweite Auswahl ansteht

und man lebt auch nur für ihn,

weil er doch wirklich ohnehin,

für das persönliche Lebensende steht,...

...so, mein Freund, würde ich das sehen

doch ich danke dir, hab gern sinniert und vorher gelesen

 

LG Ralf

 

PS: Und sorry, für die späte Reaktion,

hab nen Haufen Maloche, doch auch die ist mir Lohn.

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Geschrieben

Nabend Ralf,

 

Am 22.11.2024 um 22:42 schrieb Ralf T.:

...da muss ich dir

leider widersprechen,

der Tod nimmt nur  das Leben

und nichts Anderes wird's für ihn geben,

die Erinnerungen bleiben,

sie werden verweilen,

bei denen die hinterblieben,

sie werden die Person weiterlieben,

 

Natürlich stimmt das im weitesten Sinne. Ich bin eher von mir persönlich ausgegangen und nicht von den Hinterbliebenen. Sicher behalten sie ihre Liebsten immer im Gedächtnis. Für mich selbst bedeutet er das unwiderrufliche Ende allen Seins! Das Licht is halt aus.

 

Danke für deine Antwort,  wie immer auch in Reimform!

 

 

Grüße zu dir

 

 

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