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Geschrieben am

Wenn die alten Eichen ächzen,

windgerupfte Krähen krächzen,

Sommervögel nicht mehr singen,

lässt du deine Knospen springen,

sagst fürs Wässern deinen Dank,

Fürstin meiner Fensterbank.

 

Jetzt ist Strudelteig zu kneten.

Hell erklingen Bachtrompeten.

Weihnachtsoratorium 

macht sogar die Engel stumm,

wenn Karl Richter dirigiert 

und der Gartenteich gefriert.

 

Eines Tags bist du verblüht,

hast dich mit Erfolg bemüht,

uns mit Freude zu beschenken 

und die Seelen einzurenken,

als sie drohten, auszuleiern 

in dem Marathon der Feiern.

 

Bald schon nimmt dich niemand wahr.

Ruh dich aus bis nächstes Jahr.

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Geschrieben

Hi Cornelius,

 

ich hab auch so ein genügsames Exemplar auf Arbeit. Jetzt gibt er wieder richtig Volldampf! 😁
...um meine, wie du so trefflich sagtest... Seele auf die Stille (!) hin zu lenken, um die es doch eigentlich bei diesem Feste geht...

 

Schönes Stück und gern gelesen...

  • Danke 1
Geschrieben

Hallo Cornelius,
Ich kann die "Engel" verstehen, aber Musikgeschmäcker sind nun mal verschieden.
Ich habe zwei Kakteen von der Sorte "Schlumbergera"und einer hat auch schon ein paar seiner rosa Blüten geöffnet. Zum "Seeleneinrenken" bevorzuge ich einen Glühwein mit Schuss und nun mache Ich besser Schluss! 😉
LG
Perry

  • Schön 1

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