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Geschrieben am

 

 

Dunkler Weg.
Klare Luft.
Aufgeregt,
folg ich deinem Duft

 

Düsternis,
umschließt mein Herz.
Finsternis,
mein Denken schwärzt.

 

Deiner Haut süßer Düfte,
durch Angst gezeugt,
weckt in mir animalischste Gelüste.
Mein Trieb hat dich geäugt!

 

Tappst in meine Falle.
Kein Weg zurück!
Das ich dir verfalle
sei nun dein größtes Glück.

 

So heißes Blut...
Nicht mal dreizehn Jahr.
Steht meiner Blässe gut,
wieder mal... für wahr.

 

Leg dich nieder...
Zu den andern.
Ich komm nie wieder,
muss weiter wandern.

  • Gefällt mir 3
Geschrieben

Hallo @Dieter,

 

dein Gedicht schiebt den Leser unweigerlich zu der Pädophilie.

 

Wenn ich mir vorstelle, was in einem Menschen vorgeht der seine Befriedigung erreicht

wenn er Kinder als Objekt der Begierde sieht und ihre Reinheit und verzeiht alle den Ausdruck

Unbenutztheit und ihre Unschuld in der Vordergrund stellt, sie gar als größtes Glück für das

Opfer ansieht, ja, Dieter, dann ist dir das Werk gelungen.

 

Sollte es sich tatsächlich um die sex. Orientierung gehen  stellt sich mir dir Frage:

"Heißes Blut, steht meiner Blässe gut"  -

wird hiermit der bei dem Täter in Schwung gekommene Kreislauf beschrieben, der die Gesichtsfarbe erröten lässt

oder ist das Blut gar MakeUp mit dem er sein Gesicht schmückt.

 

 

Ich bin gespannt um was es bei deinem Text wirklich geht.

Trotz das ich auch im Dunkeln tapse finde ich die Szenerie von dir gut beschrieben.

Zumindest hast du mir das Lied des legendären zunächst teilweise indizierte Falko ins Gedächtnis gerufen.

 

MfG

Monolith

 

Geschrieben

hey dieter,

 

ich musste anders als meine vorkommentatoren sofort an einen vampir denken, als ich deine zeilen las. die blässe, das animalische, der geruchssinn und natürlich die lust auf frisches blut führen für mich zu diesem ergebnis. vielleicht irre ich mich ja und es war tatsächlich etwas perfides menschliches gemeint, aber mit dem von mir interpretierten hintergrund lese ich das gedicht gern und musste fast ein bisschen darüber lächeln, wie der vampir mit seinem trieb kokettiert.

 

liebe grüße

sofakatze

Geschrieben

Hallo Dieter,

 

ich lese es ähnlich wie sofaktze und musste ebenso ein wenig schmunzeln, weil es auch leicht schwarzhumorig rüberkommt.

Vielleicht habe ich auch deshalb sofort an einen blutrünstigen Vampir gedacht, weil ich heute bei der Arbeit (mit Kindern),  darüber ins Gespräch kam. Die haben mich mit ihren Fragen förmlich durchlöchert und gleich als Nächstes ging es dann um den Weihnachtsmann.... Sorry, ich drifte ein wenig ab, aber mir hat dein Text gefallen, besonders die knappe Wortwahl.

 

Lieben Nacht Gruß, Letreo

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