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Geschrieben am

einholen

 

als sie aufwachte,

merkte sie,

dass sie beim atem holen war.

auf sanften sohlen ging sie hinterdrein.

 

die kleine trug die bauchige kanne

die verwunschenen stufen hinab

bis in den gutshof,

der schon längst

das zeitliche gesegnet hat

 

heute gab es dort wieder milch

und sogar

der geruch aus den ställen wehte herüber

 

wort & bild von sternenherz & eleonore gleich

Alba.jpg

  • Gefällt mir 6
Geschrieben

Servus Herbert,

 

und Danke Dir.

Da ich mit dem christlichen Glauben abgeschlossen habe,

war es erst ein "Huch" als ich Deine Assoziationen gelesen habe.

 

Nachdem ich mich von meinem Schreck erholt habe,

merkte ich,

dass Deine Ideen sehr naheliegend sind

 

Der Text und im Bild dann auch noch die "24".

 

Dazu folgendes: Ich schreibe relativ oft in meine Bilder eine Zahl oder einen Buchstaben - ohne bewussten Sinn, sondern so, wie es mir einfällt.

Der Text wiederum handelt von einer Erinnerung an die Zeit, als wir als Kinder mit einer bauchigen Milchkanne im nahegelegenen Gutshof Milch einholten .... -- dorthin habe ich mich zurückgeträumt, sozusagen.

 

Vielen Dank,

dass Du mir sehr klar gezeigt hast,

wie unterschiedlich Texte / Bilder ....zu interpretieren sind.

 

Liebe Grüße

 

Sternenherz

  • in Love 1
Geschrieben

Hallo Sternenherz,
einem Traumbild zu folgen, das einen in die Kindheit zurückführt ist ein schöner Gedanke.
Ich habe als Kind auch immer Milch von einem Bauerhof im Dorf geholt und die Kanne oft wie einen Propeller durch die Luft geschwenkt, zum Glück habe ich dabei nie die Milch verschüttet. 😉
LG Perry

  • Schön 1
Geschrieben

Hallo Perry,

 

ja, Traumbilder können die Türen in eine andere Welt öffnen.
Interessant finde ich, wenn Türen aufgehen, die völlig neu sind und die 50 Jahre oder länger verschlossen waren. Und plötzlich ist eine Erinnerung mitsamt Duft & Klang .... wieder da. Vermutlich eine Fähigkeit des Älter-Werdens. Wie das allerdings zu erklären ist ??

Dass wir die Kannen geschwenkt haben, weiß ich auch noch. Allerdings gehörte da sehr viel Mut dazu ....
man_frau musste die Kurve richtig kriegen. Da es ja nicht möglich war, zu üben, ohne dass die Milch Schaden nahm, wagten das nicht alle. Und ich erinner, dass einmal so ein Experiment fehlgeschlagen hat .... im Nachsinnen wird mir allmählich klar, dass nicht ich die Verursacherin war, sondern der Nachbarsbub. .... Das wusste ich bis gestern nicht mehr. Danke also für das Angebot eines Dialogs über verschüttete Milch 😉 

 

Viele Grüße

 

Sternenherz

  • Gefällt mir 1

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