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Ohne Hoffnung

 

Mein Blick verliert sich still in weiter Ferne,
bin müd’ geworden von der ganzen Welt.
Am Himmel leuchten nachts nicht mehr die Sterne,
kein Sonnenschein, der mir den Tag erhellt.

Gedanken, trüb und ohne jede Hoffnung,
zwei Augen, die das Schöne nicht mehr sehn.
Ein willenloser Körper, ohne Regung,
lässt lange schon zu viel mit sich geschehn.

Mein Lächeln lässt die Welt niemals vermuten,
wie sehr mein Herz an all dem Leid zerbricht.
Ganz langsam fängt die Seele an zu bluten,
die Tränen fließen über mein Gesicht.

Und so vergehn die Jahre meines Lebens,
im Rückblick war es nur der schöne Schein.
Mein Dasein ist so sinnlos und vergebens,
ich hör im Herzen leise auf zu sein.


© Kerstin Mayer

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Geschrieben

Nabend Kerstin,

 

Ich mag deine schwermütigen Texte! Gefallen mir immer wieder. Ich spür da immer eine so tiefe Traurigkeit... Kann nur hoffen das es nur dem LI so geht... Aber nach meiner Erfahrung schreibt man ja nicht über sein LI sondern ...versteckt sich eher dahinter... 

 

Nachdenkliche Grüße zu dir... 

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