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BEIM BLABLABLA SICH GANZ NAH

Blablabla, die Schwaetzer sind wieder da

Und einander wie immer ganz, ganz nah

An ihrem Stammtischplatz im Kaffeehaus

Kaffeeklatsch ist ihr großer Schatz

und täglich fürs Leben Ersatz

Was nichtig ist, wird sehr, sehr wichtig

Ob richtig, ist ihnen dabei nicht so wichtig

Denn sie fühlen sich allein Neugier(,Sensation,

Spaß und Unterhaltung) gegenüber pflichtig

Blablabla, die Schwaetzer sind wieder da

Und einander wie immer ganz, ganz nah

Stephan Wannovius, Dalian, China, 23-24/11/24

Anmerkung: Klammerzusatz

 u. U. entbehrlich. Ursprünglich hieß es

"Kaffeeklatsch am Kaffeehaus-Stammtischplatz

ist ihr großer Schatz... "

 

 

 

 

 

 

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Geschrieben

Hallo @Wannovius,

 

es gibt schließlich Vieles, das besprochen werden muss und DAS ist wichtig

für den und den und den wahlweise auch für die und die usw.

 

Konstruktiv würde ich das Kaffeehaus streichen, denn wo sonst hat man für den Kaffeeklatsch einen Stammtischplatz.

Ich finde, dass es sich ohne deutlich besser und ohne zu stottern (ich bekam das Bindestrichwort kaum über die Lippen) lesen läßt.

Zudem würde ich -allein der Neugier . . . - schreiben.

 

 

MfG

Monolith

 

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Geschrieben

Liebe Ella/Monolith, danke für deine Textkritik. Ich habe das Gedicht leicht überarbeitet. 

 

Am 2024-11-24 um 00:58 schrieb Monolith:

Hallo @Wannovius,

 

es gibt schließlich Vieles, das besprochen werden muss und DAS ist wichtig

für den und den und den wahlweise auch für die und die usw.

Liebe Ella, da stimme ich dir zu. Aber produzieren wir nicht alle - oder die meisten von uns - auch viel Wortmüll?  Reden wir nicht viel Überflüssiges, Unnützes, ja sogar Schädliches? 

Oft wünsche ich mir selbst die Mentalität der Menschen von der Waterkant, der großen Schweiger hinterm Deich. 

 

Das "Kaffeehaus" gefällt mir weiterhin. "Kaffeeklatsch" kann man überall halten. Joshua Coan mahnte kürzlich mit diesem Negativbegriff zur Sachlichkeit bzw. Werkbezogenheit in den Faeden. Er hat mich mit diesem (un)schönen Wort zu diesem Gedicht inspiriert. Und im "Kaffeehaus" kann man sich auch zu Dichterlesungen, geschäftlichen Terminen oder zum Rendezvous treffen. 

Dank auch an alle Liker @Carolus,@Guenk, @Herbert Kaiser, @Jutta S, @Monolith, @m_zoga01, @Zorri.LG Stephan

 

 

 

Geschrieben
Am 23.11.2024 um 17:58 schrieb Monolith:

Hallo @Wannovius,

 

es gibt schließlich Vieles, das besprochen werden muss und DAS ist wichtig

für den und den und den wahlweise auch für die und die usw.

 

Konstruktiv würde ich das Kaffeehaus streichen, denn wo sonst hat man für den Kaffeeklatsch einen Stammtischplatz.

Ich finde, dass es sich ohne deutlich besser und ohne zu stottern (ich bekam das Bindestrichwort kaum über die Lippen) lesen läßt.

Zudem würde ich -allein der Neugier . . . - schreiben.

 

 

MfG

Monolith

 

 

Hallo! (Netiquette)

 

Zu Sein, um zu Sein, um zu sein!

Wahrgenommen werden?

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Geschrieben

Hallo @Wannovius  und  @Basho,

 

als ich deinen/euren Kommentar las überlegte ich inwiefern ich gesprächlichen Blödsinn von mir gebe, bei etwaigem Kaffeeklatsch.

Mein Resümee ist: nicht viel, da ich eine Kaffee Einladung nur zu meinem Geburtstag ausspreche und entsprechend auch zu keinem gehe.

Ich persönlich liebe meine Ruhe. Selbst beim Einkaufen, sollte ich Bekannte treffen bin ich kurz ab mit dem Smaltalk.

 

Ansonsten kann ich sehr gut verstehen, wenn "Tratschtanten/onkel" alles durchhecheln

was ganz sicher der aufkommenden Einsamkeit geschuldet sein kann.

 

 

MfG

Monolith

 

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Geschrieben

Liebe Ella, dann machstl

Am 2024-11-24 um 16:45 schrieb Monolith:

Hallo @Wannovius  und  @Basho,

 

als ich deinen/euren Kommentar las überlegte ich inwiefern ich gesprächlichen Blödsinn von mir gebe, bei etwaigem Kaffeeklatsch.

Mein Resümee ist: nicht viel, da ich eine Kaffee Einladung nur zu meinem Geburtstag ausspreche und entsprechend auch zu keinem gehe.

Liebe Ella, dann machst du es genau richtig. 

Eine weitere Anregung zu meinem Gedicht bekam ich durch meine orthopädische Reha 2019/2020 im hessischen Bad Schwalbach (früher nur Langenschwalbach), das auch schon Kaiserin Sissi besuchte. 

Nach Anwendungen und Spaziergängen belohnte ich mich nachmittags mit einem Kaffee im damaligen Cafe in der Stadtmitte.

Am 2024-11-24 um 14:48 schrieb Basho:

 

Hallo! (Netiquette)

 

Zu Sein, um zu Sein, um zu sein!

Wahrgenommen werden?

Dort trafen sich  - allerdings harmlose - ortsansässige Rentner zum Plausch. 

Liebe Rosemarie/Basho, natürlich hat der Mensch das Bedürfnis, wahrgenommen zu werden. Gesprächsgemeinschaft kann der seelischen Gesundheit dienen. Ich kritisiere jedoch oberflächliches und überflüssiges Gerede. Trifft man sich, um Wesentliches/Wichtiges zu besprechen, sich gegenseitig aufzubauen und auch über andere nur Gutes zu sagen, ist das für mich in Ordnung. LG Stephan

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