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Du hältst dein dunkles Haar in

 schneeweißen Händen.

Deine Locken fallen alle.

 

Wir werden enden, wie sie

enden in den heiligen Bänden  

der verbrannten Bibliothek.

( Allesamt Sakrileg)

Mussten uns gegenseitig blenden,

um das wahre Licht zu sehen

und den Weg.

 

Ja, den Weg Geliebte. 

Den Weg durch Lippen, 

Brüste, Lenden,

Durch Wärme, Nässe, Schweiß, 

Durch all die Gier, das Körperflehen

gehen. Das  Fleisch in seiner Unstillbarkeit überstehen.

Du weißt ja auch, Geliebte,

wie es heißt, Geliebte,

 

Unschuld und Asche

sind beide 

schneeweiß

 

Wie das allererste Federkleid 

des Engels, der zum Sturz bereit: Schneeweiß,

Und er erhob die Stirn im Streit.

Leidenschaftlich war er, Leid 

erwuchs ihm  aus dem 

ersten Neid.

Aschweiß nach seinem Sturz 

in Endlichkeit.

Er wollte doch bloß Göttlichkeit 

im Kleide seiner Fleischlichkeit.

 

Du hältst dein dunkles Haar in

schneeweißen Händen.

Deine Locken fallen alle.

Lass dieses Bett in dir nun enden.

 

Du weißt doch, Geliebte

wie es heißt, Geliebte

 

Unschuld und Asche,

sind beide 

schneeweiß,


KI Musik 

 

 

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