feedback jeder art Feuchtfröhliches Geräusch

[Dieter]

Mit lautem Getöse sah er das Licht der Welt
Weil des Anus Kraft ihn nicht mehr hält.

 

Zerrissen ward das Band,
welches ihn in die Dunkelheit zwang.

 

Feuchtfröhlich in die Freiheit entlassen,
konnt' er seine Freude kaum fassen.

 

Und so gab er mit viel Freude kund,
das auch sein Duft doch sehr gesund.

 

Die Allgemeinheit drauf die Nase rümpft,
und angewidert lautstark schimpft.

 

Das weder dieser Donnerhall noch duftend Wind
etwas wirklich erquickliches sind!

 

Und so kam's wie es kommen musste,
ihm ging schnell aus die Puste.

 

Sein Leben war letztlich doch sehr kurz...
Das..., des gemeinen Furz!

 

Berlin, 12.02.2024

 

...mit besten Grüßen an @Isi vom Randeberg 

[Herbert Kaiser]

Hallo Dieter 

 

Wer kennt nicht die befreiende Wirkung eines Furzes, oft zum Leidwesen anderer. Aber was sein muss, muss sein. Und ein Stinkefurz ist ja nicht nur den Menschen zu eigen, das können auch Tiere ganz gut. 

 

LG HERBERT 

[Darkjuls]

Hallo Dieter, Du hast das Bedürfnis nach Befreiung sehr anschaulich und gut beschrieben. Ich musste schmunzeln. 

 

Liebe Grüße Juls

[Wannovius]

Und wem das peinlich ist, der sagt: Ich? Ich war's nicht!"

Die Tat schreibt man dann gern einem anderen zu, lieber Dieter. 

Wenn du in Berlin wohnst, wird die Berliner Poetenrunde immer größer. Ich habe schon von dreien gelesen. LG Stephan

[Isi vom Randeberg]

Hallo Dieter, dein Epilog zum Darmspektakel gefällt mir sehr. Ein wahrhaft würdiges Ende.

Vielen Dank

[Claudi]

Am 26.11.2024 um 22:56 schrieb Dieter:

Und so gab er mit viel Freude kund,
das auch sein Duft doch sehr gesund.

 

Die Allgemeinheit drauf die Nase rümpft,
und angewidert lautstark schimpft.

 

Hallo Dieter,

 

damit solche Reime zum Lesegenuss werden, müssten die Verse rhythmisch sein. Das sind sie bei dir leider nicht und so kann man den Text nur wie Prosa rein inhaltlich lesen. Das Vergnügen für das Ohr, das den Reiz eines Reimgedichts eigentlich ausmacht, bleibt aus.

 

Im zitierten Abschnitt des Gedichts kommst du einer rhythmischen Gestaltung recht nah. Deswegen möchte ich dir mal zeigen, wie es klänge, wenn die Verse metrisch geordnet wären:

 

So gab er mit viel Freude kund:

"Mein Duft ist frisch und sehr gesund!",
worauf man nur die Nase rümpft,
und angewidert lautstark schimpft.

 

Kannst du den Unterschied hören, wenn du diese Verse laut liest? Hier kannst du bei Interesse mal stöbern und lernen, wie man metrisch geordnet schreibt. Dann könnten wir uns vielleicht schon bald auf handwerklich richtig gute Gedichte von dir freuen. 😄

 

LG Claudi