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Sie betrachtet den Stein.
Der ist so perfekt. Und
wirft  so glanzvoll wie
die frühe Morgenstund
vom Blau in die Welt.

Vom Blau, das auch
aus dunklem Wein,
aus Mitternächten quellt.
Vom gleichen Blau,
zu dem sie ihre
Tränen zählt.
Das ihrer Seele
liebevoll den
Schleier hält.

(Was wenn ich nicht mehr bräuchte, was mich hält. Was wenn ich fiele, wenn der Schleier fällt)

Da ist nichts mehr,
das sie  hält.
Nur den dunkelblauen Stein.
Darin das Meer.
Die spielende Gischt,
in die ihr Augenschein fällt.
Wie ein Edelstein.
Und sie ist endlich ganz
mit sich

allein.

 

 

 

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