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Geschrieben am

Die Tage sind sie nicht
fallen gelassene Worte;
gesprochene, unausgesprochene.
Sind sie nicht Kerzendochte:
Verglühte,
verloschene.

 

Du zündest die Flamme an.
Du versinkst in der Flamme und dann
fällt irgendwo ferne ein Fenster zu.
Vielleicht eine Nachbarstüre. Im Nu
ist das kleine Licht
erloschen.
Vergangen.

 

Du möchtest die Tage noch einmal langen,

die Morgenröte auf fernen Wangen. 
Vielleicht nur in den Armen wiegen,
was du vergangen, verstoßen.
Noch einmal anfangen,
die Worte, die damals verschwiegen,
die Großen, durchbangen.
Die Zeit im Augenblicke besiegen:

 

Ich fürchte mich nicht
Dich
zu lieben .
(Nicht mehr)

 

Die Kerze ist blind ohne Flamme.
Wie ein Haus ohne Kindergeschrei.
Wie ein Sieg ohne Schramme.
Wie ein Tag , der vorbei
ging. Zugefallen
wie ein Fenster, in das der Wind
schlägt unsichtbare Krallen.
Und Kerze um Kerze wird blind.
Vorbei wie ein Kind,
dessen Worte verhallen.
Und Tag um Tag
verrinnt.

 

 

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  • Schön 3
Geschrieben

Hei dio,

 

Ich würde nicht behaupten wollen, dass ich alles im Text verstehe, aber zusammen mit der wunderschönen Stimme und der Musik gefällt mir das Lied sehr gut!

Es klingt auch sehr Studio-professionell, keine improvisierte Aufnahme in Bad oder Wohnzimmer.

 

Höchstnoten von:

Uwe

 

  • Danke 1

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