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Augen-Blick


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Augen-Blick

 

Schnee

liegt als Decke

weich und kalt

auf mir.

 

Es ist so still

nur mein Atem,

diamantbesetzt,

legt sich über das Weiß.

 

Noch immer

fallen Flocken

in meine hohlen Hände,

die ich nicht mehr spüre.

 

Mein Blick

wandert

in das Sternenzelt,

weites Licht im Schwarz.

 

So lieg ich still

und stumm

breitet sich die Nacht

über mir aus.

 

Dieser Moment

gehört mir,

für eine Ewigkeit,

gefangen.

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Zuerst muss ich mal sagen: Schöner Stil, das gelesene kommt gut rüber, und lässt ein passendes Bild im Kopf entstehn, so solls sein!

 

Über das Ende kann man viele Schlussfolgerungen ziehen, wobei ich ein Mensch bin der die Kälte mag, und das Ende auch eher auf eine "harmlosere Art" sehe...

 

Super Gedicht jedenfalls, mach weiter so!

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