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Das Rosengeschenkte

Die Rosen, sie wurden für dich, glaub‘, erschaffen.
Die rötlichsten Rosen. Für dich. Wie ein Schatz.
So sehe ich schließlich. Selbst Tulpen verschlafen.
Und finden bloß Rosen. Im Herz bloß den Platz.
Die Rosen, sie wurden für dich, glaub‘, erfunden.
Kein Flieder. Und Blumen. Was letztlich uns nimmt.
Ich suche und hoffe. Was heilt auch die Wunden.
Doch heilen die Wunden die Rosen bestimmt. 

So ließ man die Rosen. Für dich, glaub‘. Erdenken.
Die Blüten. Und Rispen. Und Dolden. Recht rot.
So will ich dein Herze. – Mit Blüten beschenken.
Denn bleiben die Blumen das höchste Gebot.
So wird doch dein Herze in Blüten auch leben.
So reißt dich dann schließlich. Ich denke. Ein Dorn.
So bleibt auch die Liebe. Ich denk‘ ein Bestreben.
Die schmücken die Rosen. Vielleicht auch von vorn.

So wurden die Rosen. – Durch Schönheit erfunden.
Doch stechen die Dornen die Hände. Und mich.
Verleiten und reißen. Sie bilden zwar Wunden.
Erfand man halt Rosen. – Ausschließlich für dich.

Berlin Biesdorf-Süd,

05.12.2024

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