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In des Schweigens Raum,
ist Liebe daheim. Einsamkeit, des Künstlers Freund. Herzblut. 


Der erste Meister, wohnt in jedem Herzen.
Der zweite sagt, dass er nichts weiß.
Der dritte lässt Farbe lebendig werden.
Der vierte nutzt Klänge, lässt die Siebte, erscheinen.
Der fünfte trägt, wie der vierte, Rhythmus im Herzen.
Der sechste spricht Frieden.
Die Siebte kämpft für Freiheit und hat wie alle anderen,
Unsterblichkeit, erreicht.

 

Noch viele gibt es mit Herzblut und Wagemut.
Denn es gibt nur einen Weg, wenn das Herz liebt und die Seele spricht. 
So ist dies der meine.
Wie die Tasten eines Klaviers,
der Pinselstrich auf einem Blatt Papier, 
empfinde ich die geistige Tinte, als die meine.


Doch umkreisen mich, des Nachts, die Schatten.
Wie schon, dem Meister vor mir, Nebelschwaden
bergen Geheimnisse, finstere Wesen sähen Zweifel im Herzen
und dunkle Schatten flüstern, wie der scharfe Winter Wind.
Wie kannst du dich selbst einen Meister nennen? Gestohlen, Betrogen und gelogen hast du!
„Ja das habe ich“ gebe ich zu und füge, ganz unscheniert, hinzu
„Dennoch trage ich ein gutes Herz. Denn meine Mutter ist ein Engel,
und mein Vater schenkte mir den glauben des Himmels. 
Ich strebe nach Erkenntnis, suche die Wahrheit im Verborgenen.
Dazu brauche ich Wagemut, mich Meister zu nennen, denn ein Schüler 
werde ich ohnehin auf ewig sein. Also behaltet eure Zweifel, ihr Schatten.
Denn Herzblut, ist die Tinte, mit der ich schreibe.“


Kerzenschein, Wein - bei alleinigem Beisammensein.
Herzblut - Ein Wort das ich zu verstehen beginne.
Eine Blume, erwachsen aus Trümmern und Asche,
zart wie der Morgentau, stark wie ein Eichenbaum,
Ihre Wurzeln tief, im Schatten geboren, aus Leid und Stille
hat Sie sich erhoben, doch auch Geduld und Liebe sind ihr Nährboden.
Herzblut. Eine Blüte aus Sternenstaub.


Mit Wagemut schreite ich voran, geführt von Herz und Geist,
im Wissen, dass die Reise nie ein Ende weiß und die innere Wahrheit,
von den eigenen Ketten befreit.
Mögen die Schatten um mich toben,
soll die Vergangenheit, von meinen Lügen, flüstern.
Doch Wahrheit ist, was ich fühle, was ich erschaffe,
aus meinem Herzblut, aus meinen ganz eigenen Zügen.

 

Ein letzter Tropfen Tinte fällt,
die Feder ruht, die Welt erhellt.
Ein Werk, aus Licht und Dunkel geboren,
bleibt ewig, geht niemals verloren.

 

Herzblut – der Atem, der Künstler, trägt.
Wagemut – die Kraft, mit der ich vorwärts geh.
So ist dies mein erstes Werk,
mein erstes Erbe – Kunst, rein, im Sein.

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