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Geschrieben am

Nun seh ich dich jeden Tag,
Allein unter dem kahlen Baum,
Dein Blick, der schweift und fragt,
Siehst auch nur leeren Raum.


Zwischen dir und mir der kalte Wind,
Wie festgewurzelt stehn wir da
Wir sehen uns, doch stelln uns blind,
Nur ein Wort wär wunderbar


Weißer Rauch aus deinen Lungen strömt,
Dein warmer Mantel der dich umwickelt,
So elegent, so wunderschön,
wie der Schnee, der schmilzt auf deinen Lippen.


Nicht ein Wort in deine Richtung,
Höchstens ein leises Flüstern,
Mein Herz es schreit, es spricht und,
Doch hab ich Angst es wird ernüchternd.

 

So lasse ich den Rauch aus mir,
Verlasse Zeit und Raum mit dir,
Seh nur noch ein kurzes Zwinkern,
Bleib ich allein auch diesen Winter?

  • Gefällt mir 6
  • Schön 1
Geschrieben

Hallo Cino,

wirklich schönes aber auch trauriges (Winter) Gedicht. Durch die Angst vor Zurückweisung/Ernüchterung traut man sich oft nicht, den ersten Schritt zu machen, wodurch man sich manche Möglichkeit entgegen lässt.

Für die kalte Jahreszeit hast du typische Winterelemente toll in das Gedicht verwoben 🙂

LG Dennis

  • Danke 1

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