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Einsam ist die Nacht

 

Wenn Mond und Sonne sich fast gleichen,
und Dämmerung macht sich schon breit,
dann stellt die Dunkelheit die Weichen,
für Stunden voller Einsamkeit.

Wenn Schatten tanzen an den Wänden,
und soviel Wehmut ist zu spürn,
dann sehnt man sich nach sanften Händen,
die einen liebevoll berührn.

Dann glaubt man bald schon zu ertrinken,
in einem Meer aus Traurigkeit,
beginnt im Kummer zu versinken,
für eine ewig lange Zeit.

Und zwischen all der tiefen Stille,
da ist ein endlos leerer Raum,
kein Ziel, kein Plan, kein eigner Wille,
kein schöner sanfter leiser Traum.

Und liegt man dann für viele Stunden,
alleine in der Dunkelheit,
und dreht im Geiste seine Runden,
dann wird die Nacht zur Ewigkeit.


© Kerstin Mayer 2007

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  • Schön 1
Geschrieben

Hi Kerstin,

 

jaja... wenn die Dunkelheit die Weichen stellt...

Nachts, wenn man mit seinen Gedanken allein ist und die Zeit nicht vergehen will, wenn der Schlaf dich meidet wie der Teufel das Weihwasser... dann fürwahr kann einen die Einsamkeit schier erschlagen.

Aber flüstre doch deinem LI zu, dass JEDEN Tag die Sonne wieder aufgeht und ein neuer Tag neue Möglichkeiten eröffnet. Man darf halt nie aufgeben!

 

Sehr gern in den Gedanken deines LI's verweilt...

 

Liebe Grüße

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