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Leise stirbt das Herz

 

Es weint die Seele leise Tränen,
es ist in mir so tiefes Leid.
Es fühlt das Herz ein stilles Sehnen,
es ist der Weg zu mir so weit.

Ich bin seit Jahren auf der Reise,
such so verzweifelt nach dem Glück.
Ich ruf den Himmel an ganz leise,
verlier die Hoffnung Stück für Stück.

Wie der Gesang von stummen Geigen,
so schrei ich alles still heraus.
Ich kann Gefühle nicht mehr zeigen,
verkriech mich in mein Schneckenhaus.

Wie soll ich mein Verlangen stillen,
woher kommt all der Schmerz in mir?
Wer gibt mir einen starken Willen,
wenn ich fast den Verstand verlier?


© Kerstin Mayer 2007

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Geschrieben

Hallo Kerstin,

 

mich begeistert hier die tiefe Schwere die du toll in Worte fasst!

Dem LI kann man nur sehnlichst wünschen die letzte Hoffnung doch  nicht zu verlieren!

Auch wenn es dann diese Art von Gedichten wahrscheinlich wohl nicht mehr gibt...??? 🤔😉😁

 

Wieder mal super gern gelesen und darin verloren...

 

Ganz liebe Grüße zu dir

 

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