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In einer langen, trüben Winternacht, als meine Seele einmal verzweifelt versuchte, sich auf dem Meer der Zeit an den Sternen des Glaubens zu orientieren, geriet sie in Seenot. Der Nordstern, der ihr für gewöhnlich half, selbst in stürmischen Perioden sicher durch die Wogen des Lebens zu navigieren, war von Wolken verstellt. Hoffnungslos schickte sie sich bereits an, vor den Herausforderungen der Ungewissheit zu kapitulieren, als sie die letzte von vier Kerzen zündete, die in diesem Monat auf dem Tisch standen, um damit der Finsternis ihr letztes Aufgebot entgegenzustellen. 

Im schwachen Schein dieser Lichter, die ein wenig an das Sternbild des Kreuzes des Südens erinnerten, dämmerte es meiner Seele plötzlich:

Hoffnung und Orientierung lassen sich manchmal nicht allein in weit entfernten Konstellationen finden. Sie sind in unseren dunkelsten und einsamsten Stunden so nah wie die vier Kerzen, die uns das zuversichtliche Vertrauen schenkt. In ihnen brennt das Feuer Jahrmillionen alter Sonnen. In ihnen leuchten die ewigen Flammen des Glaubens, die uns sicher durch die längsten Nächte des Lebens geleiten wollen.

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