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Wo bleibt der Schnee, der zu jedweder Weihnacht uns war versprochen?

Hat denn Mutter Natur gar kein Erbarmen mit uns?

Ich weiß noch damals, als ich ein Kind war, hingen in hohen

Tannen Kristalle (so klar wie nur die Spiegel der Zeit),

ehe der klirrende Nordwind sie in die Wälder geführt, wo

Chöre von Staren laut probten ihr letztes Konzert.

Heute zieht sich der Herbst bis ins Neujahr (außer im Bergland

rauer Felsen, die sich schmücken mit glänzendem Weiß).

Ist es denn aber zu viel verlangt, dass auch in den Städten

Schnee fällt, wie es sich gehört, wenn einmal Winterzeit ist?

Träumen kann man, so viel man will, doch am Ende braucht’s Kälte

mit einem Wolkenkuss, dass in den Lüften gezeugt

abertausende Flocken (feiner als Tränen der Götter)

segenreich, wenn zum Fest man aus dem Dachfenster schaut!

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