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Ich schaue gern gen Himmel,

ob versteckt ein Wunder finden ließe.

 

Ich schaue und sehe alles,

wie das Dunkel ins Helle wandelt,

wie das Trübe sich zum scharfen Sinn machte,

wie Himmel das Leben brachte.

 

So war es! Denn vor 2000 Jahren,

ist Jemand unter diesen Strahlen

schreiend das Leben bejahte,

und wandelte das Dunkel wie sonst noch keiner:

 

Das Wunder, das die Welt anstarrte,

Spaltete Welten, durch Herzen erstarkte,

schloss mit kleinen Armen umfassend alle,

schloss Frieden wo viele gegen ihn traten.

 

So komm zu schauen:

 

wo Licht den Augen die Sicht zaubert,

wo Wärme durch Hände das Miteinander mauert,

wo Wunder unsere Welten auflauert:

 

wie jene Magie die Nacht zum Weihnachten machte,

so wandle unser Ich die Welt zum Öffnen aller,

 

denn „am wichtigsten ist die Magie, die man selbst schafft.“ (Astrid Lindgren)


Ich wünsche Euch allen, liebe Poeten, gesegnetes Weihnachtsfest!

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