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Geschrieben am

Ich fühl’s, es ist verschwunden, 

Das Sehnen dieser Brust. 

Verloren und gefunden, 

Die Schmerzen und die Lust.

 

Die Schatten, die mich hielten,

Verwehen nun im Wind,

Die Träume, die mich schulten,

Zerrinnen, stumm und blind.

 

 

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Geschrieben

Hallo Pele23,

 

Da bin ich neugierig: Was hat denn Clemens Brentano mit dem Gedicht zu tun? Geschrieben haben kann er's kaum. Soll es in seinem Stile sein?

 

Brentano, Romantik ... Ja, die haben auch "Lust" und "Brust" gereimt. Ich würd's nicht mehr tun.

Aber wenn's deutsch-romantisch sein SOLL - dann darf man selbstverständlich auch Lust und Brust reimen.

Wenn's so sein soll, braucht man andererseits nichts mehr zu ändern, finde ich.

 

Außer den einen Reim: hielten/schulten.

Ich habe nichts gegen "unreine Reime", aber diese beiden Worte sind mir klanglich doch zu weit auseinander.

 

Versmaß ist auf alle Fälle okay.

 

So ungefähr meine Gedanken.

Und natürlich:

Herzlich willkommen!

Uwe

 

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  • 3 Wochen später...

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