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Geschrieben am

Ein Licht in dunkler Zeit

 

Dunkelheit und Schwere fällt still auf das Land,
Lebenslust und Freude sind hier jetzt verbannt.
Tausend heiße Tränen, die fließen zum Meer,
viele kalte Seelen sind bald tot und leer.

Nebel, Frost und Kälte bedecken das Feld,
dunkler schwarzer Schatten liegt über der Welt.
Trauer in den Herzen wohin man auch sieht,
niemand will es glauben, was hier jetzt geschieht.

Leere auf den Straßen, nun bleibt man zuhaus,
Dörfer und auch Städte sehn einsam heut aus.
Alles geht zu Ende, ganz still flieht das Jahr,
all die großen Träume sind bald nicht mehr wahr.

Plötzlich zündet jemand die Kerzen still an,
Flammen in den Fenstern erfreun Frau und Mann.
Gärten, Hof und Häuser erhellt nun ihr Licht,
das in dunklen Zeiten uns Hoffnung verspricht.


© Kerstin Mayer 2024

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Geschrieben

@Kerstin Mayer

 

 

 

Grüße.

 

Inhaltlich gut, aber kleine Metrik Fehler.

 

Das wären meine Favoriten auf die Schnelle.

 

 

Tausend heiße Tränen fließen jetzt zum Meer,

Nebel, Frost und Kälte decken nun das Feld,

dunkle, schwarze Schatten trüben nun die Welt.

Plötzlich zündet jemand still die Kerzen an

Lichter in den Fenstern, Traum für Frau und Mann.

Gärten, Hof und Häuser leuchten nun im Licht

das in dunklen Zeiten Hoffnung zu uns spricht.

 

Tschüss.

 

Geschrieben

Hallo Horst,

ja, so könnte man es auch schreiben. Aber du hast jetzt die Betonung geändert.

Dann müsste man die Betonung aber in jeder Zeile ändern.

Bei mir liegt die Betonung immer auf der 8. Silbe, du betonst nun die 7. Silbe.

Warum denkst du, dass meine Version nicht funktioniert, wenn ich sie durchgängig

in jeder Zeile so schreibe?

 

Geschrieben

@Kerstin Mayer

 

 

 

Grüße.

 

 

Ich suche nach dem Metrum (Metrik) eines Gedichtes, somit erkenne ich die Folge wie betonte und unbetonte Silben abwechseln.

 Und es gibt mehrere Metren. Die gebräuchlichsten sind der Jambus und der Trochäus. Ich benutzte die genannten und den Amphibrachys.

 Jambus beginnt unbetont=  Vergangenheit= xXxX,  Trochäus beginnt betont = Schwerelos= XxX

Amphibrachys beginnt unbetont, betont unbetont= Verzeihung= xXx

 

Ich habe bei dir nach dem Metrum gesucht und dachte du schreibst im Trochäus. 

 

Daran habe ich mich gehalten und die Verse umgeschrieben. Sorry.

 

 

Guten Rutsch.

 

 

 

 

 

 

 

Geschrieben

Hallo Horst,

ja, ich habe dieses Mal ein anderes Metrum verwendet,

aber das habe ich in jeder Zeile so umgesetzt: XxXxXxxXxxX

Das ist sicher etwas ungewöhnlich, aber da ich es konsequent im ganzen Gedicht

so umgesetzt habe, müsste es eigentlich passen.

Geschrieben

@Kerstin Mayer

 

 

Moin

Am 30.12.2024 um 21:55 schrieb Kerstin Mayer:

aber das habe ich in jeder Zeile so umgesetzt: XxXxXxxXxxX

 

Hier: XxXxXx xXxxX ist gemischt. Innerhalb eines Verses Ungewöhnlich 

 

aber: XxXxX wäre Trochäus 

und: xXxxX wäre Amphibrachys

 

 

dass die Betonungsmuster innerhalb eines Verses variieren, ist eigentlich ungewöhnlich.  (Das sieht man aber hier im Poeten des Öfteren. Scheint aber aus Unwissenheit zu rühren.)

Wobei, Schusselfehler passieren des Öfteren, auch bei mir.

 

Wobei, es gibt in den Gedichtformen noch: Freie Rhythmen.

 

Da kann jeder von der Leber dirigieren uns sagen, das sind Freie Rhythmen.

 

Also, die Metrik habe ich mir alles von Googel herausgezogen.  

 

Denn, meine Schreibanfänge waren meist Freie Rhythmen.

 

 

Hier:

 

 

04.01.2001

 

Ich war glücklich wie ein Kind, 

Tränen der Freude und war dabei so blind, so blind.

Dein Lachen steckt mich an, ich war bereit die Welt zu umarmen,

war nicht mehr ich selbst, war kein Mann.

Und deine liebe war heiß und war kalt,

die Zeit blieb für mich stehen, nicht jung und nicht alt.

Dann kam er zurück, mit Neid und Hass in den Worten,

er vergiftete dein Gewissen, kein Ruf nach Hilfe,

du hast mich einfach weggeschmissen.

War dem Wahnsinn nah, wollte es nie glauben,

dir war es egal, bist einfach fortgelaufen. 

Deine Gefühle versteckt und verbannt

, lässt mich zurück hilflos und total verbrannt.

Und ich soll verzeihen und verstehen, ich hasse dich,

bleib mir vom Leib, ich will dich nie wiedersehen.

 

Das waren meine Anfänge, lang ist es her.

 

So Tschüss und guten Rutsch.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Geschrieben

Hallo Horst,

ja, das war bei mir auch so.

Als ich anfing zu schreiben vor 25 Jahren habe ich auch einfach drauf los geschrieben.

Ich habe mich dann im Laufe der Zeit beim Schreiben weiterentwickelt.

Heute versuche ich immer auf die Metrik zu achten, aber Fehler passieren eben doch

ab und zu.

 

Ich probiere aber auch gern mal etwas Neues aus, so wie ich hier die Betonung

innerhalb eines Verses gemischt habe. Ich habe es aber extra im ganzen Gedicht

so durchgezogen, deshalb denke ich, dass es so passt.

 

Deine Anfänge klingen auch anders als die heutigen Gedichte, ist ja auch schon sehr lange her.

Es ist aber immer gut, wenn man sich weiterentwickelt, ich denke das ist ganz normal.

 

Ich wünsche dir einen guten Rutsch heute

und Alles Gute für Morgen.

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