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Nach seiner Scheidung hatte Rudger vier Jahre gebraucht, um die Schmach, die für ihn damit einhergegangen war, einigermaßen abzuschütteln.

Nun war er bereits zweiundfünfzig und alleine. Seine Frau hatte ihn betrogen und danach auch noch verlassen. Er hatte sie nicht zur Vernunft bringen können.

Er wäre ja bereit gewesen, einen einmaligen Fehltritt zu verzeihen.


Er hatte angenommen, seine Frau sei von körperlichen Notwendigkeiten ins Straucheln gebracht worden und so etwas hätte er verziehen.

Selbst er hatte mit mancher Kollegin kurz vor dem Ehebruch gestanden. Nicht weil sie ihn als Person interessiert hätten, oder gar ihres Denkens,

Wollens und Wünschens wegen, sondern meist, weil sie einen interessanten Hintern hatte oder weil ihr Busen den Pullover aufreizend ausbeulte.

Aber er war standhaft geblieben. Nicht so, seine Frau. Und zu allem Überfluss hatte er sich von ihr am Ende anhören müssen, es wäre weniger,

die körperliche Anziehung gewesen, die sie zu ihrem neuen Liebhaber führte, als vielmehr dessen Verständnis und dessen Fähigkeit zuzuhören.

 

Für Rudger waren das Floskeln gewesen, die vorgeschoben wurden, um die Billigkeit des Fremdgehens nachträglich zu bemänteln.

Vielleicht wollte sie es ihm damit auch leichter machen, der gehörnte Ehemann zu sein, denn wie schwer die Befürchtung auf Männern lastet,

der andere könnte besser im Bett sein, ist ja bekannt. Von diesen herkömmlichen Männerdenkstrukturen war Rudger keineswegs frei und der Versuch

der Überwindung derselben, mochte die letzten vier Jahre in Anspruch genommen haben. Jetzt war er bereit anzunehmen, der andere,

den er übrigens nie kennengelernt hatte, sei der bessere Zuhörer als er. Damit ließ sich trefflich weiterleben. Denn, ist das überhaupt ein richtiger Mann,

der besser hinhört und Verständnis heuchelt? Rudger war überzeugt, dass es nicht so ist.

Rudger lebte jetzt still und zurückgezogen und frönte seinen Hobbys, dem Lesen von Programmierbüchern, um den Geist beweglich zu halten

und dem Mountainbike fahren, um den Körper geschmeidig zu halten.

 

Beruflich bewegte sich bei ihm nicht mehr viel. Er saß in einem Großraumbüro und betreute Software für Kleinsteuerungen in Waschmaschinen und ähnlichem Gerät.

Man hatte ihn dort abgestellt und ließ ihn weitermurksen bis zur Rente. Die Zeit in der er vom Management noch zu besonderen Aufgaben herangezogen worden war,

waren längst vorbei. Dafür war er einfach zu alt, zu langsam, zu wenig motiviert und zu illusionslos geworden. Sie brauchten junge Burschen, die noch an ihre

Lügen von der rosigen Zukunft glaubten. Von alten Droschkengäulen wie ihm, erwarteten sie nichts mehr, die stellten sie auf den Gnadenhof, bis der Schlachter Rente kam.

 

Er bekam keine neuen Programmieraufgaben mehr, sondern er musste alte Programme warten, die man noch nicht ausmustern konnte,

weil etliche alte Gerätemodelle noch damit auf dem Markt waren. Rudger gehörte zu den alten weißen Männern, die die Zeit überholt hat und die
gewöhnlich fast unbemerkt sterben können. Sein Sohn lebte in der Schweiz und machte dort, so wie er selbst behauptete, als Multimediadesigner Karriere.

Rudger wollte das gerne glauben, dann musste er sich keine Sorgen machen. Sie telefonierten ca. einmal pro Jahr und selbst bei diesen seltenen Gesprächen,

ging ihnen nach etwa drei Minuten der Gesprächsstoff aus. Rudger ahnte, dass sein Sohn ihm nicht verzeihen konnte, dass er nie Zeit für ihn gehabt hatte,
aber er sprach es nicht an. Es hätte zu fruchtlosem Streit geführt. Der Sohn war ein Muttersohn gewesen und war ganz von der Mutter auf Linie gezogen worden,

besonders nach der Scheidung.


Wenn Frauen bei ihren Söhnen Gehirnwäsche betrieben haben, kann der Vater nichts mehr ausrichten, so sehr er sich auch mühen möchte.

 

Rudger hatte sich schon damit abgefunden, alleine seinem stetigen Verfallsprozess beizuwohnen und vor allem keine Frau mehr in sein Leben zu lassen.

 

Doch dann kam diese Samstagabendshow und in dieser tanzten brasilianische Sambatänzerinnen derart aufreizend,

dass er wie hypnotisiert auf ihre lasziven festen Körper starren musste und danach wie ein Verdurstender in der Wüste nach Wasser, nach einer Frau lechzte.

 

Diese Wiedererweckung seines Interesses an der Frau an sich, an ihrem Körper, ihren Rundungen, an ihrem Liebreiz als Naturphänomen, erwies sich als nachhaltig.

Es war wieder da, dieses von Trieben getrieben zu sein. Der Gedanke, wie man an Frauen herankommen könnte, mit geringem Aufwand, beschäftigte ihn fortan wieder sehr intensiv.
Ins Bordell wollte er nicht gehen, das erschien ihm zu schmierig und viel zu billig und die Ansteckungsgefahr astronomisch.

 

Er erinnerte sich, zwei Kollegen in der Kaffeepause zufällig und unabsichtlich belauscht zu haben, die von einer Webseite

schwadronierten und damit angaben dort viele Frauen „an Land gezogen“ zu haben. Die Seite hieß Bumsfidel.de, daran erinnerte er sich ganz genau.

Man behält ja oft die seltsamsten Sachen im Gedächtnis, die man eigentlich gar nicht braucht.
Doch jetzt brauchte er diese Information dringend.

 

Kurz gesagt, er meldete sich auf dieser Seite kostenlos an, lud ein fünf Jahre altes Bild von sich hoch, das ihn mit Sonnenhut und Sonnenbrille im Urlaub

in der Toskana vor herrlichem Hintergrund zeigte und harrte der Dinge. Allgemein war er immer als recht attraktiv eingeschätzt worden von Männern und Frauen,

die sich erlaubten ein Urteil über ihn zu fällen und es ihm kundzutun. Er glaubte auch selbst daran und nahm deswegen an, bald Anfragen von einigen der,

in diesem Forum anwesenden Frauen, zu erhalten. Er hatte sich in einem kurzen Text noch als verständnisvoller, liebevoller Mann, der voll im Leben stehe präsentiert
und ging nun davon aus, das Nötige getan zu haben, um bald nicht mehr alleine zu sein.

 

Viele Tage und Nächte vergingen und sein Postfach blieb leer. Nichteinmal sein Bild, das ihn doch so frisch und leicht zeigte, wurde von Frauen gelikt,

nur von einigen Männern, die sich als bisexuell und experimentierfreudig vorstellten. Daraufhin passte er schleunigst den Nachrichtenfilter an,

um nur ja keinem Mann mehr die Chance zu geben, ihn zu behelligen. Weitere Tage und Nächte vergingen, in denen keine einzige Frau ins Netz ging.

 

Obwohl er sich vorgenommen hatte, keine Profile von Frauen anzuklicken, weil er sich ja bewusst war, dass Frauen vor Männern die sich erniedrigen,

nicht den geringsten Respekt haben, begann er jetzt doch vorsichtig einige wenige Frauenprofile testweise aufzusuchen.
Seine Auserwählten sollten aber mindestens fünfundvierzig Jahre alt sein, denn sich von jüngeren an der Nase herumführen zu lassen,

dazu hatte er nun wirklich keine Lust. Sie konnten es nicht ehrlich mit einem Mann über fünfzig meinen, davon war er fest überzeugt.

 

Er musste feststellen, dass die Frauen um die fünfzig auf dieser Seite, wie die Frauen um die fünfzig auf der Straße und in seinem Büro,

nicht mehr direkt mädchenhafte Figuren hatten. Manche waren sogar ziemlich unförmig und ihre Busen, wenn sie sie denn nackt präsentierten,

was oft geschah, waren gewöhnlich recht außer Form. Trotzdem hatten solche Frauen ca. fünftausend Likes und die Kommentarspalten neben den Bildern,

waren von Kaskaden von Lobhudeleien von Männern gefüllt, die in der Mehrzahl aussahen wie Filmschauspieler, die Hauptrollen jugendlicher Liebhaber

in Hollywood glaubwürdig hätten übernehmen können.

 

Rudger war fassungslos. Angesichts dieser übermächtigen Konkurrenz war jede Hoffnung Frauen für sich hier interessieren zu können schlagartig von im gewichen.

Er erinnerte sich, alle seine Frauen im Leben früher in Diskotheken kennengelernt zu haben.
In der Regel hatte er fünfmal in so einem Laden auftauchen müssen und dabei etwa zwanzig Frauen insgesamt ansprechen müssen,

mit einem lockeren Spruch, bis eine anbiss. Das waren noch Zahlen und Fakten, die ein suchender Mann seelisch überleben konnte,

aber was hier auf dieser Webseite los zu sein schien, hatte das Potenzial einen Mann wie ihn für immer zu vernichten. Er sah sofort ein,

dass ein weiterer Aufenthalt auf diesem Portal den Rest Selbstbewusstsein, den er sich trotz aller Niederschläge bewahrt hatte,

auch noch tilgen würde und beschloss deshalb seinen Account unverzüglich zu löschen, bevor Schlimmeres passieren würde.

 

Da blieb er an der Präsenz einer gewissen Annegret hängen, die nur ein Bild eingefügt hatte, auf dem sie völlig angezogen war

und mit freiem geraden offenen Blick in die Kamera schaute. Sie war nicht unattraktiv aber auch nicht unbedingt besonders hübsch und

auch ihre Figur war am Rande des aus dem Leim gehens. Aber das konnte ja manchmal recht interessant sein,

fand Rudger, der schon immer die zu mageren keinesfalls bevorzugte.


Ihr Text machte sie als siebenundvierzigjährige Frau bekannt, die das Körperliche nur anstrebe, wenn das Geistige im Gleichschritt mitmarschiere.

Eine Eigenschaft schätze sie bei Männern, die übrigens mindestens fünfzig sein sollten, besonders, und die sei das Zuhören.

 

An dem Punkt, wurde es Rudger zu kompliziert und er loggte sich aus und ging ins Bett, mit dem festen Vorhaben, am nächsten Morgen

seinen Account endgültig zu löschen. Wobei er nicht wusste, ob das überhaupt möglich sein würde oder ob er in die Fänge von Menschenhändlern geraten war,

die seine Haut jetzt bis in alle Ewigkeit zu Markte tragen würden, zu welchen hinterfotzigen Zwecken auch immer. Etwas Angst beschlich ihn bei diesem Gedanken schon.

 

Am nächsten Morgen erwachte er zu spät und musste sich beeilen, um noch pünktlich zur Arbeit zu kommen, obwohl ihn dort nicht direkt jemand erwartete.

Wenn er stürbe würden sie wahrscheinlich vierzehn Tage brauchen, bis sie seine Abwesenheit registrierten.

 

Er hetzte ins Bad und als er zurückkam, startete er den Computer, um zum letzten mal auf Bumsfidel.de zu gehen und alle Spuren zu verwischen.

Zu seinem Erstaunen war sein Bild einmal gelikt worden und eine Nachricht befand sich in seinem Postfach. Beides kam von Annegret.

Sie schrieb, sie fände ihn sympathisch und würde sich gerne mit ihm schriftlich unterhalten, um ihn näher kennenzulernen.

Er wirke auf sie so, als sei er ein ausgezeichneter Zuhörer und ein toller Gesprächspartner. Unwirsch knallte Rudger den Laptop zu und machte sich auf zum Büro.

 

Wie als wolle sein Unbewusstes ihn vor weiterem seelischen Schaden schützen, vergaß er dieses bumsfidel.de und beschäftigte

sich in den kommenden Wochen wieder mehr mit Büchern mit Titeln wie: C, als Programmiersprache in der Steuerungstechnik.
Das gab ihm viel und entspannte seine gereizten Nerven.

 

Doch dann las er bei einem Routinebesuch bei seinem Zahnarzt in einer Frauenzeitschrift einen interessanten Artikel über Frauen

und ihre geheimsten Wünsche. Darin stand, dass Prominente bei Frauen ca. fünfzigtausendmal erfolgreicher waren als der gemeine Durchschnittsmann.
Dies verschlug ihm auf der einen Seite die Sprache, auf der anderen entlastete es ihn, denn er las daraus, dass sein Misserfolg auf bumsfidel.de damit leicht erklärt werden konnte.

Prominent müsste man sein, dachte er, dann würde es laufen, das zeigte der Artikel deutlich.


Dass ein Mann wie er nochmal Prominenz erlangen würde, war natürlich ausgeschlossen, aber er erinnerte sich, dass sogar auch neben anderen,

einmal seine Frau gesagt hatte, wenn er sein Haar in einer gewissen Weise kämme und einen von links unten nach rechts oben schräg anschaue,

hätte er ziemliche Ähnlichkeit mit dem berühmten Schlagersänger Roland König.

 

Also scheitelte er sein Haar abends auf die beschrieben Art und schoss mehrere Selfies von sich, von schräg rechts oben und tatsächlich,

es kamen Bilder dabei heraus, auf denen schaute er schon diesem Roland König verdammt ähnlich.

Das Ähnlichste lud er als Hauptprofilbild in seinen Account auf bumsfidel.de und änderte seinen Nick auf Roland König.

 

Nebenbei stellte er fest, dass diese Annegret ihm noch zweimal geschrieben hatte, aber er las ihre Nachrichten erst gar nicht.

Sie nervten ihn nur. Er war ganz im Eifer seines erfolgversprechenden neuen Schachzuges und ging in gehobener Stimmung früh zu Bett.
Er konnte sich durchaus vorstellen, dass jetzt ein bisschen was ging.

 

Als er am nächsten Abend, recht müde von der Arbeit kam, weil Nichtstun anstrengender ist als arbeiten und nochmal die bekannte Webseite ansteuerte,

haute es ihn schlicht von den Socken. Er hatte über fünfhundert Likes und einhundersiebenundzwanzig Nachrichten von Frauen erhalten.

Es hatten alle Altersgruppen geschrieben von fünfundzwanzigjährigen bis hin zu fünfundsiebzigjährigen. Er schaute sich freilich jetzt, da er die Auswahl

zu haben schien, nur die Nachrichten der unter vierzigjährigen an, das war zwar normalerweise gegen seine Prinzipien, aber was sind Prinzipien,

wenn man die Auswahl hat? Prinzipien haben doch nur die, die keine Möglickeiten haben. Das war im jetzt plötzlich klar.

Es waren fast nur wunderschöne Frauen, die ihm geschrieben hatten. Ihre Bilder verrieten, ihre körperlichen Vorzüge,

die von der Art waren, die alle Männer sich so sehnlichst wünschen.


Und was sie ihm schrieben, das toppte noch seine kühnsten Träume. Als Beispiel sei der Text einer achtundzwanzigjährigen blonden Rasseschönheit zitiert, der da lautete:

„Mein Pferd ist tot, ich würde gerne auf dir weiterreiten.“

 

Jetzt musste sich Rudger erst einmal auf den Sessel setzten und tief durchatmen. Was hatte er da losgetreten? Noch nie hatte er von einer Frau derartiges vernommen.
Er hatte nicht einmal geahnt, dass sie soetwas überhaupt denken würden. Als er sich einigermaßen gefasst hatte, las er einige Nachrichten anderer Bewerberinnen und
bekam rote Ohren von ihren frivolen schamlosen Formulierungen, die sie in der Regel gewählt hatten. Es ging ihnen ausnahmslos um das Körperliche, das war eindeutig.

Keine einzige schrieb etwas von reden oder gar Zuhören. Und die Menge an weiblichen „Dickpics“ die gleich beigefügt waren, war unüberschaubar. Rudger schwirrte der Kopf.

Er hatte jetzt eine Riesenaufgabe vor sich. Er würde Frauen am Fließband abfertigen müssen. Sie wollten es, sie forderten es ganz konkret und mehr als deutlich.

 

Seine Hand zitterte, als er den Nachrichtenbutton einer sechsunddreißigjährigen betätigte die nicht ganz so gefährlich aussah und deren Bilder und Texte zwar Hardcore waren,

aber noch von der softeren Art. Ihr schrieb er in gezwungen lässigem Ton, er habe am nächsten Donnerstagabend Zeit, wie es denn wäre. Sie schrieb sofort zurück,

es ginge klar, er solle sie bitte am Hauptbahnhof um viertelnachacht abholen. Wenn das nicht ginge, würde sie sich ein Taxi zu seinem Hotel nehmen, das wäre kein Problem,

denn sie hätte sowas von Bock auf ihn, dass es kaum auszuhalten sei. Rudger war sich im Klaren so eine Frau unmöglich in einem alten Opel abholen zu können und schrieb deshalb,

sie solle zu ihm ins Hotel kommen, er hätte nun wirklich keine Zeit lange in der Gegend herumzufahren. Ihre Antwort war positiv und man konnte zwischen den Zeilen lesen,

sie erwartete auch gar nicht von einem Prominenten wie Roland König großartig hoffiert zu werden. Als Bestätigung oder zur Anbiederung, schickte sie weitere Hardcorebilder

von ihrem makelosen Körper, die jetzt durchweg kaum noch soft waren.

 

Rudger ahnte, hier etwas losgetreten zu haben, das seine Fähigkeiten leicht übersteigen könnte. Sicher liebte er Sex und natürlich war er auch für seine zweiundfünfzig

noch anständig potent, aber ob er diesem Druck standhalten könnte, war dennoch fraglich.

 

Er erinnerte sich an die Kraft, die Ausdauer und die Beweglichkeit der jungen Siebenkämpferinnen, die er kürzlich bei Olympia bestaunt hatte.

 

Jetzt pochte sein Herz doch schon stark bis in die Schläfen hinauf. Hatte sein Arzt nicht kürzlich gesagt, er, Rudger, müsse sich schonen,

in seinem Alter sei Vorsicht geboten und seine Rennerei mit dem Mountainbike sei schon langsam gefährlich für ihn und sein Herz, das hätten die Tests eindeutig aufgezeigt.

 

Wie ein Dieb schlich er sich auf seinen Account bei bumsfidel.de und fand überraschend schnell den Löschenbutton. Als er den betätigt hatte, ploppte ein Kasten auf,

der ihn fragte, warum er löschen wolle. Er kreuzte an, nicht das Passende gefunden zu haben und schloss den Löschvorgang ab.

 

Dann legte er einen neuen Account an, mit dem alten Nick und mit dem alten Bild von sich, mit Sonnenhut und Sonnenbrille und schrieb gleich anschließend eine Nachricht an Annegret.

 

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