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Du bist wie der Frühling

so leicht und beschwingt

einer, der mir die Hoffnung

und das Leben nahebringt

 

Du bist wie der Sommer

heiß die Tage und Nächte

leidenschaftliche Stunden

die ich nicht missen möchte

 

Du bist wie der Herbstwind

wild mit Böen und Regen

auf temperamentvolle Art

trittst du allem entgegen

 

Du bist wie der Winter

mit dir schweigen tut gut

unter der rauhen Schale

glimmt beständig die Glut

 

  • Gefällt mir 7
  • wow... 1
  • Schön 2
Geschrieben

Ich mag dein Gedicht, liebe @Darkjuls. Es ist eine wunderschöne Hommage an die Jahreszeiten als Metapher für die Facetten eines geliebten Menschen. Die tiefe Zuneigung zum geliebten Menschen, transportiert über die Naturbilder und ihren charakteristischen Eigenschaften ist ein schöner Kunstgriff.

 

Zum Lob noch ein paar Anmerkungen:

Am 1.1.2025 um 00:02 schrieb Darkjuls:

einer, der mir die Hoffnung

und das Leben nahebringt

Das finde ich nicht so gelungen. Mit "Frühling" haben diese Verse wenig zu tun. Da geht mehr. Vielleicht so: "Du streust Blüten in den Wind/ Der von dir leise singt.

 

Am 1.1.2025 um 00:02 schrieb Darkjuls:

unter der rauhen Schale

Hmmm, die raue Schale kommt ein wenig aus dem Nichts. Wenn du da an eine ganz bestimmte Person gedacht hast, an die du dich mit diesem Gedicht wendest, dann kann das passen. Doch allgemeingültig betrachtet, findet dieser Vers keinen Anhaltspunkt im übrigen Gedicht. Mein Vorschlag für die letzten beiden Verse: "Der Sturm in mir zeigt: /Dich zu lieben braucht Mut."

 

Na, für mehr reicht's gerade nicht bei mir. 🙂 

  • Danke 1
Geschrieben

Hallo Patrick, danke für Deine lobenden und kritischen Worte und Anregungen zu meinem Gedicht.

Der Frühling steht für mich für den Neubeginn, den Anfang, die Hoffnung und insgesamt für das Leben, genauso wie es eine Person tun kann, indem sie mich begeistert und mitreißt, mir die Augen für das Leben öffnet.

Des Weiteren steht der Winter für z.T. rauhes Wetter, hat aber durchaus seine schönen sanften Seiten, ebenso wie ich es von dem einen oder anderen Menschen her kenne. Wer gradlinig und offen heraus ist, kann schon einmal anecken, dabei meint er es nicht böse, sondern handelt aus positivem Antrieb heraus.

Ich nehme Deine Anmerkungen zur Kenntnis, möchte aus genannten Gründen meine Gedichtzeilen jedoch so belassen. Jeder liest und empfindet ein Gedicht auf seine Weise, ob nun als stimmig oder hier und da doch etwas als störend. Es hat mich gefreut und ich habe Deinen Kommi interessiert gelesen, auch wenn er mich nicht umstimmen konnte. 

 

Ich möchte an dieser Stelle noch einmal allen Lesern für Ihr Interesse danken. 

 

Es gegrüßt Darkjuls

 

 

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

Ach, umstimmen wollte ich dich gar nicht, liebe @Darkjuls. Ich möchte nur eben auch einen Vorschlag machen, wenn ich etwas kritisiere. Kritik allein, finde ich, taugt nichts.

Deiner Sichtweise stimme ich aber zu. Einen Text zu lesen, ihn wahrzunehmen, hat auch vieles mit einem selbst zu tun.

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