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Laut ist nicht

die Stadt geworden.

Laut bin ich.

Und in mir überborden,

Gesicht um Gesicht.

Verdunkeln gröhlende Horden

mir Sterne und Mond

und

Augenlicht.

 

Einer, der bietet Wunder feil,

in betörenden Worten.

Sein Ruf, so voller Seelenheil

aus scheinheiligen Orten.

Ein Geplapper verspricht,

in sich Morgen zu

horten.

Und jeder beruft

einen anderen Teil.

 

Lautstark sind sie.

Einerlei.

Giganten aus greller

Schreierei.

Beliebige, knallgelbe

Schrei-Kleckserei.

Gebrülle.

Verlockungs-

Kohorten.

 

Ertrage sie in dir.

Sie wollen vorbei.

Wille um Wille.

Schrei um Schrei.

 

Dann

wage mehr Stille.

Mehr Einsamkeit.

Lass alles, was irgendwo hin will,

treiben.

 

Lass einfach los.

Lass Stille keimen.

Aus ihr erwachsen

die Worte,

die bleiben.


Text DvE

 Musik KI

 


 

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