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Ich habe bei diesem Gedicht versucht, etwas dazu Passendes frei zu improvisieren.

 

Klavier Improvisation

 

Herbstdämmerung, Blätterfallen

Ich sitze am Klavier und staune

Der Wind singt sein Lied

über die Welt und das Sein,

die an mir vorbeizieht

ein unwirklicher Schein.

 

Zugvögel, der erste Stern

Ich lebe doch unter dem Herrn

und ich antworte so

mit dem, was ich vermag

ich frohlocke froh

über die Welt, das Sein,

das Leben, dein und mein

und meine Hände spielen

und mein Geist versinkt

und die Mauern fielen

und mein Herz verschlingt.

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Geschrieben

Hallo @Chirozan,

 

ein schöner leichtmelancholischer Gedankengang ist dein Text. Am besten mit der Musik als Untermalung gelesen, dass finde ich sehr passend und stimmig komponiert. 

 

Nur zwei winzige Kleinigkeit: 

 

Am 7.1.2025 um 20:04 schrieb Chirozan:

und die Mauern fielen

Hier steht der Satz in der Vergangenheit, was keinen Sinn macht, da ja durchgehend die Gegenwart benutzt wird und auch vom Sinn des Textes her, ja alles im jetzigen Moment geschieht. 

"und die Mauern fallen"

 

Am 7.1.2025 um 20:04 schrieb Chirozan:

und mein Herz verschlingt.

das verschlingt passt für mich nicht ganz so gut und hätte lieber so etwas wie "versinkt" genommen. Dann müsste der Satz davor: "und mein Geist versinkt" aber gestrichen werden. Würde ich machen und sehe da auch keinen großen Verlust dadurch. "Herz versinkt" muss nicht unbedingt negativ assoziiert sein. Herzen versinken in Liebe, in einem mehr aus Glück ect. 

 

Bis auf die beiden Kleinigkeiten, finde ich es sehr stimmig und musikalisch perfekt unterlegt! 

 

LG JC

 

 

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Geschrieben
Am 7.1.2025 um 20:04 schrieb Chirozan:

Ich habe bei diesem Gedicht versucht, etwas dazu Passendes frei zu improvisieren.

 

Klavier Improvisation

 

Herbstdämmerung, Blätterfallen

Ich sitze am Klavier und staune

Der Wind singt sein Lied

über die Welt und das Sein,

die an mir vorbeizieht

ein unwirklicher Schein.

 

Zugvögel, der erste Stern

Ich lebe doch unter dem Herrn

und ich antworte so

mit dem, was ich vermag

ich frohlocke froh

über die Welt, das Sein,

das Leben, dein und mein

und meine Hände spielen

und mein Geist versinkt

und die Mauern fielen

und mein Herz verschlingt.

 

Guten Abend Chirozan,

 

was für eine wunderschöne Improvisation! Ich habe sie mir jetzt ein paar Mal über meine Kopfhörer angehört.  Und Joshua hat vollkommen recht, die Musik gehört, dabei dein Gedicht gelesen - einfach nur schön. Vielen Dank dafür, sehr gern gehört und gelesen,

Missgunbar 

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

Hallo @Joshua Coan und @Missgunbar,

 

danke für die Kommentare. Ich freue mich, dass euch die Improvisation so gefällt. Ich fand es einfach mal passend, ein Gedicht musikalisch zu ergänzen, obwohl das ja in diesem Fall besonders passt. Vielleicht werde ich mich in Zukunft  mehr daran versuchen.

 

@Joshua Coan Danke für die stillstehen Ratschläge, das verbessert das wirklich.

LG

Chirozan

  • Gefällt mir 1

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