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„Die Wetterweisen des Januars“

 

Im Januar, wenn der Winter wacht,
erzählen Heilige von Wetterpracht.
Ihr Spruch, ihr Wort, im Reim gemacht,
führt uns durchs Jahr mit stiller Macht.

 

1.–7. Januar: Der Anfang des Jahres
Am 1. Januar, so spricht Wilhelm klar,
„Ein frostiger Tag macht den Winter wahr.
Doch bringt die Luft milde Winde herbei,
erwacht der Frühling bald aufs Neu.“

 

Am 2. Januar, Makarius erzählt,
„Kälte und Klarheit prägen das Feld.
Fruchtbar wird das Frühjahr sein,
wenn sein Tag erscheint im Sonnenschein.“

Genoveva, am 3. Januar, mahnt,
„Regentropfen halten den Winter gebannt.
Doch zeigt der Himmel sich klar und rein,
wird bald der Frühling im Lande sein.“

Angela fragt am 4. Januar leis,
„Bleibt Frost in der Luft, wird das Frühjahr heiß.
Doch weht ein lauer, warmer Wind,
steht der Frühling früh vor der Tür geschwind.“

 

Am 5. Januar weiß Emilia schon,
„Ein kalter Tag bringt reiche Lohn.
Doch mildes Wetter, nass und schwer,
macht den Frühling karg und leer.“

 

Am 6. Januar, dem Dreikönigstag,
„Ein klarer Himmel das Jahr erhellt mag.
Doch Regen bringt, so sagt man, Not,
im Sommer wenig Korn fürs Brot.“

Severin spricht am 7. Januar,
„Mit Kälte und Schnee wird der Frühling klar.
Doch ist sein Tag vom Nebel verdeckt,
bleibt der Winter noch lang versteckt.“

 

8.–15. Januar: Zwischen Frost und Hoffnung

 

Am 8. Januar mahnt Erhard klar,
„Frost bringt Sommer warm und wahr.
Doch zeigt sein Tag ein mildes Gesicht,
wird es im Sommer an Wärme schlicht.“

 

Am 9. Januar, so spricht Julian,
„Trübes Wetter ruft Regen heran.
Doch bleibt der Himmel klar und rein,
wird das Frühjahr freundlich sein.“

 

Am 10. Januar gibt Gregor Rat,
„Ein kalter Tag hält den Winter parat.
Doch mildes Wetter, leise und lau,
ruft den Frühling früh aus dem Tau.“

Paul sieht voraus am 11. Januar,
„Sturm und Wucht machen den Sommer wahr.
Doch bleibt der Tag still und rein,
wird das Jahr ein karges Sein.“

 

Am 12. Januar, Margarita spricht,
„Ein klarer Himmel zeigt Frühlingslicht.
Doch ist ihr Tag von Regen schwer,
bleibt das Frühjahr karg und leer.“

 

Am 13. Januar, Hilarius lacht,
„Heiteres Wetter bringt Sommerpracht.
Doch stürmt es heftig, wild und rau,
wird der Frühling spät, wie man’s genau.“

Engelmar spricht am 14. Januar leis,
„Mit Frost wird der Sommer trocken und heiß.
Doch bleibt sein Tag vom Sturm umringt,
der Herbst uns Nebel und Regen bringt.“

 

Am 15. Januar, Maurus weiß,
„Schnee bringt Sommer warm und heiß.
Doch treibt der Wind das Land umher,
wird das Jahr mühsam und schwer.“

 

16.–31. Januar: Der Weg zur Weisheit

 

Am 16. Januar, so sieht Ulrich,
„Sonne bringt Glück, Frost ein Unglücksgeschick.
Bleibt sein Tag mild, wird das Jahr fein,
doch ist er kalt, bringt er Weh und Pein.“

 

Am 17. Januar, Antonius erzählt,
„Frost macht die Saat auf dem Felde gewählt.
Doch Regen, so mahnt er, bringt Sommerregen,
der Herbst wird schwer für das Leben.“

 

Am 18. Januar, Priska ruft leis,
„Ein trüber Tag macht den Winter heiß.
Doch bleibt die Erde klar und rein,
kehrt der Frühling bald herein.“

 

Am 19. Januar, so spricht Mario klar,
„Heller Tag macht das Jahr wunderbar.
Doch Sturm und Regen in der Luft,
bringen ein Jahr voll schwerer Frucht.“

 

Am 20. Januar, Fabian zeigt,
„Mit Schnee wird der Sommer warm und breit.
Doch bleibt sein Tag in trübem Grau,
wird die Ernte karg und flau.“

Agnes, die Heilige des 21. Januar,
„Ein klarer Tag bringt den Frühling nah.
Doch bleibt ihr Himmel schwer und trüb,
der Frühling an Wärme dann nichts gibt.“

 

Am 22. Januar spricht Vinzenz warm,
„Wärme bringt dem Sommer Glanz.
Doch bleibt sein Tag im Wintersturm,
bleibt der Sommer karg und stumm.“

 

Am 23. Januar, Heinrich spricht,
„Sein Wetter spiegelt das Frühlingslicht.
Wie sein Tag scheint, so wird das Jahr,
freundlich oder düster und rar.“

Timotheus am 24. Januar ruft,
„Frost bringt der Saat und dem Glück die Luft.
Doch Regen trübt die Felder sacht,
die Ernte bleibt schwer und schwach.“

 

Am 25. Januar, Titus spricht klar,
„Sonne bringt Sommer rein und wahr.
Doch Sturm am Tag verheißt Not,
der Sommer trägt wenig Brot.“

Am 26. Januar mahnt Timotheus leis,
„Kälte macht den Winter heiß.
Doch bleibt der Tag sanft und warm,
kommt der Frühling mit zartem Charme.“

 

Am 27. Januar, Angela weiß,
„Schnee und Kälte machen das Frühjahr klar.
Doch bringt der Wind milden Hauch,
wird der Sommer trocken am Strauch.“

 

Am 28. Januar, Josef spricht,
„Ein trüber Tag bringt Regen und Pflicht.
Doch bleibt der Himmel hell und klar,
macht der Frühling die Felder wahr.“

 

Am 29. Januar, Karl mahnt leise,
„Milde bringt Freude, Frost macht den Sommer weise.
Doch bleibt sein Tag im Sturmgebrüll,
wird der Herbst rau, doch still.“

Am 30. Januar, Adelgund sagt,
„Klarer Tag macht den Sommer stark.
Doch Sturm und Wind an ihrem Tag,
bringen Pein in das Jahr, das kommen mag.“

 

Am 31. Januar, Johannes schließt,
„Frost macht das Jahr stabil und gewiss.
Doch bleibt der Tag sanft und rein,
wird der Frühling voller Blütenschein.“

 

Im Januar, wo Kälte regiert,
die Heiligen zeigen, was das Jahr wohl ziert.
Ihr Wort, ein Lied von Wetter und Zeit,
führt uns durchs Leben, weit und breit.

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