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Geschrieben am

stadtsommer

 

 

in diesen straßen ist nie ruhe,

immer das surren von motoren,

das qietschen der bremsen,

dazu schreien und lachen,

das aus fenstern schallt,

von wänden widerhallt.

 

über die dächer ziehen schatten,

tropfen auf gehwege,

überwinden kreuzungen,

ohne auf das rotlicht zu achten,

schlüpfen unter markisen,

dämmriges zu genießen,

 

bis das orchester der nacht

eine oktave tiefer einsetzt.

  • Danke 1
  • Schön 1
  • 10 Jahre später...
Geschrieben

Hallo Perry,

toll beschrieben. Ich sehe mich auf nassen Asphalt stehend, mit seinen Dampfwolken und deren eigentümlichen Geschmack auf der Zunge, sehe flackernde Illusionen den Gehsteig streifen, wo offene Türen  einladen und Gerüche locken. Höre zerbrechliche Musik, zart und leise. Es ist die Stunde der Sinne, des geistigen Stillstandes und des unbeschwerten Seins, wie sie einem nur, nach einem anspruchsvollen Tageswerk, geschenkt wird. Danke für Deine Zeilen Perry. Schönen Abend Dir. Kurt

  • 1 Jahr später...
Geschrieben

Hallo Kurt,
sehe gerade zufällig, dass Du vor längerer Zeit auf diesen schon etwas älteren Text geantwortet hast. Deine Reflexion dazu gefällt mir sehr gut!
Danke dafür und LG
Perry

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