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Wie atmet das Meer,

aus weiten, tiefen Grunden,

sein Rauschen lebt!

Wie Bilder eines Traums.

Ein Sang, den keine

Küste je gebunden,

der ewig wogt,

Geplätschere

des Raums.

 

Die Wellen tragen alle

Horizontgedanken,

die Kraft, die sich

im Wellental verbarg,

lässt heben Landschaft,

Träume ranken,

ein Zug aus Sehnsucht,

leise, dunkel,

stark.

 

Wo Flut sich bricht,

dort kehrt sich auch die Zeit,

einmal zurück ins Werden

aus Vergehn.

Es rührt den Menschen,

in der Flut bereits,

sich selbst als Spiegel

dieser Schaffenskraft

zu sehn.

 

Stehender du,

am Rand, von ihr

umschlossen,

eratmest dir in ihrem Atem,

stumm und weit.

Das Salz von ihr,

das in dich fortgegossen,

wie Seufzen schmeckt,

wie Einsamkeit

 

 Text DvE

 Musik KI 

 

 

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