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Geschrieben am

Danke

für Deine Gnade

Danke

dass ich wiederkommen darf

Danke

für die Wahl, die Du mir lässt

Danke

lieber Arbeitgeber

Du gibst mir die Überzeugung

gebraucht zu werden

nützlich zu sein

dass mein Fehlen auffiel

Danke

dass Du meine Stunden reduzierst

weil Du Wert

auf meine Familie legst

Danke

dass Du mich nicht überbezahlst

weil ich so auf dem Boden bleibe

und erfahre, was wirklich wichtig ist

Danke

lieber Arbeitgeber

Dein Entgegenkommen

ist eine Wohltat

Wie habe ich das nur verdient?

Oh danke

ich gehe gern auf die Knie

für ein paar Münzen

denn Scheine klimpern nicht so schön

Danke

Du machst Deine Sache toll

und ich freue mich

wiederzukommen

wie in ein zweites Zuhause

Da geht es ja auch nicht

ums Geldverdienen

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Geschrieben

Hallo!

 

Die Auseinandersetzung mit Zwängen, die uns „das Leben“, die Gesellschaft oder was auch immer auferlegen, ist immer ein reizvolles Sujet in der Kunst.

Man merkt zwar sehr schnell, worum es dir hier geht, aber für meinen Geschmack bleibst du zu sehr an der Peripherie des Themas. Schade. 
ich drücke die  Daumen für einen neuen Versuch.

Geschrieben
Am 13.1.2025 um 14:49 schrieb Vogelflug:

Die Auseinandersetzung mit Zwängen, die uns „das Leben“, die Gesellschaft oder was auch immer auferlegen, ist immer ein reizvolles Sujet in der Kunst.

Man merkt zwar sehr schnell, worum es dir hier geht, aber für meinen Geschmack bleibst du zu sehr an der Peripherie des Themas. Schade. 
ich drücke die  Daumen für einen neuen Versuch.

Danke für Dein Feedback. Mir geht es im Text aber nicht um Zwänge. Es geht um fehlende Wertschätzung in der Arbeitswelt, gerade wenn man aus der Elternzeit zurückkommt

Geschrieben

Okay, dann lag ich etwas daneben im Verstehen deines Textes. Ich las ihn mehr als kleinen ironischen Wutausbruch  über die Ungerechtigkeiten an der Arbeitsfront: Hier das ausgebeutete Ich, auf der anderen Seite der Unternehmer, der recht gut vom täglichen Buckeln seiner Angestellten zu leben weiß …weil die ja gezwungen sind, irgend so einen schnöden Job zu machen, wenn sie sich und gegebenenfalls eine Familie durchbringen müssen. So verstand ich es.

Geschrieben
Am 13.1.2025 um 10:41 schrieb MHz:

Danke

für Deine Gnade

Danke

dass ich wiederkommen darf

Danke

für die Wahl, die Du mir lässt

Danke

lieber Arbeitgeber

Du gibst mir die Überzeugung

gebraucht zu werden

nützlich zu sein

dass mein Fehlen auffiel

Danke

dass Du meine Stunden reduzierst

weil Du Wert

auf meine Familie legst

Danke

dass Du mich nicht überbezahlst

weil ich so auf dem Boden bleibe

und erfahre, was wirklich wichtig ist

Danke

lieber Arbeitgeber

Dein Entgegenkommen

ist eine Wohltat

Wie habe ich das nur verdient?

Oh danke

ich gehe gern auf die Knie

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Du machst Deine Sache toll

und ich freue mich

wiederzukommen

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Hallo!

 

Der Ein-Mann-Betrieb. Nach der 70 Arbeitswochenstunde und einem gewissen Alter tritt langsam Müdigkeit ein.

Geschrieben
Am 13.1.2025 um 16:21 schrieb Rudolf Fritz-Roessle:

 

Hallo!

 

Der Ein-Mann-Betrieb. Nach der 70 Arbeitswochenstunde und einem gewissen Alter tritt langsam Müdigkeit ein.

Das verstehe ich nicht ganz, was meinst Du damit?

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