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Ich laufe über Scherben

die ich selbst ausgestreut

daran werd ich nicht sterben

zumindest noch nicht heut

 

Ich trete auf der Stelle

und mach mich selber klein

bis in die letzte Zelle

strömt bitter Galle rein

 

Ich verletze mich alleine

bevor´s ein andrer kann

werfe im Glashaus Steine

bin längst erkrankt daran

 

So geht das viele Jahre

mein Selbstbild ist verdreht

dass ich mir allein schade

begreif ich fast zu spät

 

Sie öffnen mir die Augen

ich nehm mich in den Arm

statt mir die Kraft zu rauben

halt ich mich selber warm

 

Heut lauf ich über Wiesen

und streichle mir die Seele

kann´s Leben erst genießen

seit ich mich nicht mehr quäle

 

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Geschrieben

Liebe Darkjuls,

Sich selbst in den Arm nehmen können, sich nicht mit Selbstvorwürfen zu quälen, und vor allem - sich selbst verzeihen, das kann so unheimlich schwer sein. Du triffst damit gerade ganz genau meinen Nerv. Vielen Dank dafür.

Liebe Grüße, Jan

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