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Geschrieben am

Wenn im Herbst die Sonne, ihre Kreise enger schnürt,

Und die größte Schar Vögel, gen Süden zieht,

 

Wenn eisiger Frost, den Wald versilbert,

Und der Mensch vor Ergriffenheit, still zittert.

 

Wenn Uhus lautlos, nach Beute jagen,

Und Wildschweine im Schnee, nach Eicheln graben.

 

Wenn selbst ein Flüstern, wird sichtbar,

Und mancher Blick, wird gar feucht.

 

Wenn jeder Ton klingt so klar,

und alle gemeinsam im Akkord,

Schwingen fort an jedes Ohr,

das sie zu hören bereit.

 

Wenn Kerzen scheinbar, Herzen schmeicheln,

Und Feuer, der Menschen Häuser wärmen.

 

Wenn Licht, den dichtesten Nebel flutet,

Und abends doch früh, das Nachsehen hat.

 

Dann, zieht der Winter bei uns ein,

Und alles, wird ruhig und fein.

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Geschrieben

Hallo omni-vers,

 

und überhaupt erst mal: Willkommen!

Dein Gedicht ist ja ein wahres Komma-Festival, bei dem ich etwas durcheinander komme.

Sonst finde ich's ein schönes Natur-Stück mit vielen guten Herbst- und Winterbildern.

 

Sei gegrüßt:

Uwe

 

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