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Geschrieben

Hallo Liara,

 

Dein Naturgedicht finde ich sehr kunstvoll und hübsch. Beim Lesen hatte ich den Eindruck, die letzte Zeile sei länger als die anderen ... tatsächlich: 13 Silben statt vorher 11 (10). Aber vielleicht hat das sogar eine gute Wirkung - ich muss es noch ein paarmal lesen.

 

Auf alle Fälle gefällt's mir!

 

Schönen Gruß:

Uwe

 

  • Danke 1
Geschrieben

Liebe Liara,

 

wieder eine schöne Spenserstrophe! Was mir auffällt: Inhaltlich wird hier eine Entwicklung von eiskalt zum (leicht) Wärmeren deutlich. Da könntest du zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, indem du die veralteten Dative "Eise" und "Gleise" in männliche Kadenzen umwandelst. Dann käme der Eindruck von Kälte durch die rein männlichen Reime am Anfang der Strophe noch besser raus.

 

Dass du die Zäsur des Schlussverses überschrieben und somit keinen Alexandriner mehr hast, finde ich, macht den Schluss wärmer/weicher und passt hervorragend zur Aussage. Sehr gute Idee, die mich überzeugt! 

 

LG Claudi

  • Danke 1
Geschrieben

Hallo Uwe,

 

herzlichen Dank für deinen superpositiven Kommentar. Bei dieser Gedichtform - der Spenserstrophe - gehört der letzte Vers tatsächlich um eine Hebung verlängert, also 6 Hebungen statt vorher 5.

 

Liebe @Claudi

ich werde deine Anregung gerne umsetzen. Ich habe es gerade für mich ausprobiert. Der Kontrast der harten zu den weicheren Endungen passt auch inhaltlich super. Perfekt. Danke

 

Liebe Grüße

Liara

Geschrieben

Hallo zusammen,

 

"Spenserstrophe", das ist ja interessant, ich lerne dauernd Neues.

Laut Wikipedia hat sie sich im Deutschen nicht so durchgesetzt. Aber du hast bewiesen, Liara, dass es geht - und sogar gut geht!

 

Also alle Achtung:

Uwe

 

  • Gefällt mir 1
  • Schön 1
Geschrieben

Ich versuche gerade rauszufinden, ob ich auch mal so was versuchen sollte.

Habe "Alexandriner" nachgeguckt: 6-hebige Jamben, aha.

(Welche waren gleich die Jamben? - die 2. Silben betont ... gut, weiter ...)

 

Habe ein Beispiel von Gryphius gelesen, deutscher Barock, der Alexandriner kommt aber aus der Französischen Literatur. So so.

 

Für die Spenserstrophe brauchen wir ihn in der letzten Zeile, welche die besagten 6 Hebungen haben soll ...

 

Kann mir mal jemand die "Zäsur" erklären, die in der Mitte der letzten Zeile stattfinden soll!?

 

"In der Verslehre ein metrischer Einschnitt" - okay, aber das sagt mir trotzdem nichts.

 

Man kann es sich auch absichtlich selber schwer machen, neige ich zu denken, aber ich gebe der Sache mal eine Chance. Immerhin schreibe ich auch gerne Sonette und Terzinen und finde, diese Formen "haben was".

Na, mal sehn.

 

Gruß an alle (Interessierten):

Uwe

 

  • Schön 2
Geschrieben

Hallo Uwe,

 

das freut mich ja riesig, wenn ich mit meinen Werklein andere inspiriere.

Du findest alle deine Fragen bei 

Anmerkung der Moderation: Fremdverlinkung entfernt ~

unter Poetik richtig gut erklärt. Ich schlage dort öfters mal nach.

Ob es hier bei den poeten Erklärungen gibt, weiß ich gerade nicht, da müsstest du @Claudi fragen.

Ich bin auf deine erste Spenserstrophe gespannt.

 

Hallo @Jackybee,

vielen Dank für dein positives Feedback.

 

Liebe Grüße

Liara

 

Herzlichen Dank für die Likes: @Vetula, @Teddybär, @Sternenherz, @Moni, @Zorri, @Guenk, @Josina und @Darkjuls.

 

  • Danke 1

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