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Geschrieben

Hallo Uwe,

ich hatte von Spenserstrophen bisher zwar keine Ahnung, möchte Dir aber trotzdem sagen, dass ich Dein Gedicht inhaltlich sehr schön und gelungen finde.

 

Ich habe mich gestern Abend ein bisschen mit Spenserstrophen beschäftigt und denke verstanden zu haben, wie die Regeln sind. Daran muss ich mich demnächst auch einmal heranwagen, ist bestimmt nicht ganz einfach.

 

Wenn Du auf „vorsichtig“ nicht verzichten möchtest, könnte man vielleicht auch schreiben:

 

Mit Vorsicht freu ich mich: Vielleicht kommt bald ein März?

 

Sehr gerne gelesen und mir Gedanken gemacht.

 

LG

Moni

Geschrieben

Da habt ihr ja reichhaltig und hilfreich kommentiert:

@Cornelius @gummibaum @Claudi @Liara @Moni 

Ebenso gilt mein Dank den Likern:

@Dionysos von Enno @Teddybär @Darkjuls @Jutta S @Jackybee @Zorri 

 

Eine alte Form neu kennenzulernen und damit zu experimentieren ist interessant und spannend. Die Spenserstrophe "hat was", besonders durch die letzte, noch längere, Zeile - was anscheinend ein "Alexandriner" ist, aha, den ich gleich mitgelernt habe. Eine Zäsur nach 6 Silben soll er haben: Das sind eine Menge Auflagen, die man erfüllen muss. Aber, doch, die Mühe lohnt sich, es ist unbedingt eine Erfahrung.

(Ich bin gespannt, @Moni !)

 

Die Stelle mit "vorsichtig" und euren phantasievollen Alternativen ...

Nach wie vor kann ich mich nicht recht entscheiden, lasse die Angelegenheit ein paar Tage ruhen und gucke sie mir dann noch einmal an.

 

Allen einen schönen Wochenanfang.

Kopf hoch, bald ist März, und ich habe vorgestern in Limburg die ersten Schneeglöckchen gesehn!

 

Uwe

 

  • Schön 1
Geschrieben

Hallo Uwe,

mein Kommentar, den ich jetzt hier schreibe, gehört eigentlich nicht hier her und ich hoffe, dass Du es mir nicht übel nimmst. 

Ich wollte Dir nur sagen, dass ich meine Spenserstrophe fertig habe und ich es kaum erwarten kann, sie hier einzustellen, um heraus zu finden, ob es tatsächlich eine Spenserstrophe ist. 😀

Ach menno. Nun muss ich noch warten. Jetzt bin ich erstmal dabei meine Geschichte "häppchenweise" einzustellen, um die Leser damit nicht zu erschlagen. Manchmal schreibe ich hier tagelang nichts, weil mir nichts einfällt und nun kann ich die 24 Stunden bis zur nächsten Einstellung nicht abwarten. Das Leben ist so ungerecht. :wink:

 

Ich geh jetzt mal in die Sonne, um mich abzukühlen. :biggrin: Ich hoffe, bei Dir scheint sie auch.

Einen schönen Tag und

Liebe Grüße

Moni

Geschrieben

Oh je,

 

Arme Moni @Moni! Ja, das ist hart. Wie viele Folgen hat deine Story denn? Die Spenserstrophe verfällt ja nicht ...

 

Oder dazwischenschieben als: "Interlude" bzw. "Zwischenspiel". Bestimmt wäre das auch nichts Schlimmes.

 

Sonst kann ich dir anbieten, dass du mir deine Strophe als PN schicken könntest zu einem Vorab-Check !? Mir ist diese Form allerdings auch ganz neu, wahrscheinlich weiß ich darüber nicht mehr als du.

Immerhin, 2 Exemplare habe ich nun gedichtet, und formell sollten sie beide okay sein.

 

Was eine Spenserstrophe charakterisiert / ausmacht, ist anscheinend:

 

9 Zeilen. Die ersten 8 davon sollten aus 5-hebigen Jamben (xXxX ...) bestehen, ob die Endungen männlich oder weiblich (betont/unbetont) sind, scheint egal zu sein.

Eine Besonderheit ist dann die letzte, neunte, Zeile: die ist noch länger, nämlich 6 Hebungen lang.

Zudem soll sie nach der Hälfte, also nach 6 Silben = 3 Hebungen eine Zäsur haben, einen Einschnitt, der gut eine kleine Pause sein kann.

 

So weit mein Wissens- und Erfahrungsstand. Demnächst möchte ich mal eine mit einer Hebung weniger machen, was zu meinem "normalen Plauderton" ganz gut passen könnte.

Ich mache das (meist) so bei Sonetten und Terzinen, also nur 4-hebig, und finde nicht, dass die Form dadurch Schaden nimmt.

Vielleicht funktioniert das auch bei Spenserstrophen, mal sehn.

 

Nun weißt du alles, was ich weiß ... Naja, wahrscheinlich weiß ich ein bisschen mehr über Schach und Bridge.

Aber sonst ...

Liebe Grüße, und ich bin gespannt auf dein Werk!

Uwe

 

Geschrieben

Hallo Uwe,

 

Am 17.2.2025 um 13:29 schrieb Stavanger:

Ja, das ist hart. Wie viele Folgen hat deine Story denn?

 

Viele Teile sind es nicht mehr – maximal noch 4. Die Teile haue ich jetzt erstmal hintereinander raus. Wie Du schon schriebst, meine Spenserstrophe verfällt ja nicht. Ich habe meine Geschichte schon stark gekürzt und mich auf das Wesentliche beschränkt. Die „Maxiversion“ besteht aus 161 DIN A5-Seiten. Aber ich möchte Deinen Faden dafür jetzt nicht weiter zweckentfremden.

 

Vielen Dank für Deine Hinweise zu den Gedichtformen. Ich lese im Internet auch erst immer nach, wie es mit dem Reimschema ist, wenn ich etwas Neues ausprobiere. Ob mir die Umsetzung immer so gelingt, weiß ich nicht.

 

Ich schicke Dir meine Spenserstrophe jetzt mal per PN zum Vorab-Check. 😊

 

Einen schönen Abend und liebe Grüße

Moni

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