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MA LYRICZ 1.0 "ERDE UND UNIVERSUM"


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Geschrieben am

Fast hättet ihr mich zerstöhrt

doch nun schüttel ich euch ab

Verseucht meinen Leib fakt iz eins

ihr kommt mit euch selbst nich klar

Meinen Boden bot ich an

und mein kaltes klares Wasser

konntet wachsen und lernen

wie ich es dem alten Mond versprach

Doch ihr hab allez habt mich

schon fast kaputt gemacht

Deshalb muss ich brechen

mit dem das sich aus mir erbrach

Ich will und kann

eure Haut nicht mehr tragen

euren Geist nicht mehr sehn

das All es wird mir irgendwann vergeben

Aber ich kann nicht mehr

nein ich brenne lichterloh

überall war nur noch Neid und Streit

soviel Not tut ihr euch an

muß mich selber retten

und stell den Zeiger allen Seins

nochmal komplett auf Anfang an

Mit der Sonne hab ich das geplant ganz klar

euer Ende izt auch eure letzte Change

Und eines Tages wenn

das Gift aus meinen Adern ist

werden vielleicht auch wieder neue Bilder

tief in mein Gestein geritzt.

 

Grüne Asche rote Lava gelber Blitz

ist das was ich da sehe

eines meiner Kinder krank

glühend in des Fiebers Schwere

Der blaue Planet kämpft um sich

hällt tapfer zu der eignen Leere

oh wie ich sein Leid verstehe

kühle seine Wunden

schicke meine Sternenmeere

Zuversicht und Stärke bette ich

in kleine reine Nebelstürme

Entbehre selbst so viel für meine Kinder

einst in Unendlichkeit erdacht

Lege allen Feuern nah zu folgen

heiß und klar

und zu reinigen was schadet

jedes Ende ist ne Change zu genesen

und macht stark

Tötet tief bis in die Keime

ja die kleine Erde schafft das sicher

wird von mir bewahrt

solange sie rotiert

besteht kein Grund zur Sorge

ist die Existens gewahrt

Es ist Zeit ich schweife weiter

durch meine Galaxien

die wieder rum um uns bestehn

Besser lernt es endlich fair zu spielen

tschüss euer Universum

nur eins von so Vielen

  • 3 Monate später...
  • Antworten 2
  • Erstellt
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Geschrieben

hi,

vorweg: es wäre zum verständnis hilfreich gewesen, hättest du eine kleine erklärung zu dem ganzen geschrieben (genre, aufteilung des songs usw.) ... deshlb net bös sein wenn ich möglicherweise ein paar dinge missverstanden haben sollte.

naja... also ich versuch mich mal dran:

 

 

Fast hättet ihr mich zerstöhrt <--- zerstört

doch nun schüttel ich euch ab

Verseucht meinen Leib fakt iz eins <--- schätze mal, dass das z wohl son kunst-ding sein sollen, wies gern in rap- und grafittiszene

gemacht wird ... dennoch müsste Fakt dann immernoch gross geschrieben werden!

ihr kommt mit euch selbst nich klar <--- nicht

Meinen Boden bot ich an

und mein kaltes klares Wasser

konntet wachsen und lernen

wie ich es dem alten Mond versprach

Doch ihr hab allez habt mich <--- habt ... Kommata hätten hier dem richtigen textverständnis gut gedient

schon fast kaputt gemacht

Deshalb muss ich brechen

mit dem das sich aus mir erbrach <--- was statt "das" fänd ich hier schicker ... und "erbrach" geht hier wirklich garnicht. klingt so, als hätte

mutter universum ihr erdenkind hochgewürgt...

Ich will und kann |

eure Haut nicht mehr tragen |---> warum sollte das universum unsere haut tragen und unseren geist sehen? oder um wen gehts?

euren Geist nicht mehr sehn |

das All es wird mir irgendwann vergeben <--- ich dachte wir reden hier von (mutter) universum -also das all selbst-, dass (ihr kind) die erde

von einem agressor befreit, um sie zu schützen und zu bewahren... warum sollte es sich also selbst iwann vergeben?

Aber ich kann nicht mehr

nein ich brenne lichterloh <--- ein leider abgedroschenes bild für qualen, dass hier zudem so garnicht hinein passt... würde mir da etwas

textdienlicheres wünschen, etwas themenbezogeneres ...

überall war nur noch Neid und Streit

soviel Not tut ihr euch an <--- ehr Leid statt "Not"

muß mich selber retten <--- besser selbst statt "selber"

und stell den Zeiger allen Seins

nochmal komplett auf Anfang an <--- "an" würde ich hier einfach weg lassen, klingt flüssiger

Mit der Sonne hab ich das geplant ganz klar

euer Ende izt auch eure letzte Change <--- Chance, nicht "Change" letzteres bedeutet wechsel oder änderung usw. ... zudem: wie kann

ein ende eine letzte chance sein? die chance wäre dann doch schon vertan... O.o

Und eines Tages wenn

das Gift aus meinen Adern ist <--- wenn das gift -was- ist? ... gesickert, geronnen, verschwunden?

werden vielleicht auch wieder neue Bilder

tief in mein Gestein geritzt.

 

Grüne Asche rote Lava gelber Blitz

ist das was ich da sehe

eines meiner Kinder krank <--- wurde / ist krank

glühend in des Fiebers Schwere <--- iwie unglücklich, für eine zeile in eine so elegant-altertümliche satzkonstruktion zu

wechseln. würde hier die legere, lockere art des restlichen werkes beibehalten. fügt sich besser ein.

Der blaue Planet kämpft um sich

hällt tapfer zu der eignen Leere <--- hält

oh wie ich sein Leid verstehe

kühle seine Wunden

schicke meine Sternenmeere

Zuversicht und Stärke bette ich

in kleine reine Nebelstürme

Entbehre selbst so viel für meine Kinder

einst in Unendlichkeit erdacht

Lege allen Feuern nah zu folgen

heiß und klar <--- mmh, feuer kann ja eine menge sein (heiss, lodernd, unbarmherzig,

gnadenlos, verzehrend, reinigend...),aber klar?...

und zu reinigen was schadet <--- also eig. würde man ja nicht das schadende reinigen sondern den geschädigten (in diesem fall die erde?).

also entweder: und von dem zu reinigen, was schadet... oder z.b.: und zu verbrennen, was schadet... oder so ähnlich.

jedes Ende ist ne Change zu genesen <--- Chance, s.o. ... lieber "das ende"? ansonsten klingt es so, als würde die erde

andauert sterben

und macht stark <--- passt nicht gut zum vorrangegangenen satz ... ehr: wieder zu erstarken / wieder stark zu werden

Tötet tief bis in die Keime <--- welche Keime? Keime von was?

ja die kleine Erde schafft das sicher

wird von mir bewahrt

solange sie rotiert

besteht kein Grund zur Sorge

ist die Existens gewahrt

Es ist Zeit ich schweife weiter <--- schweife mag nicht gänzlich falsch sein, hier jedoch iwie unglücklich gewählt .. oder meintest

du "streife"?...

durch meine Galaxien

die wieder rum um uns bestehn <--- wiederum

Besser lernt es endlich fair zu spielen <--- "Lernt es besser..." oder "Es wäre besser, ihr lernt..." ... der satz an sich ist jedoch ein wenig

überflüssig, denn wenn ich das hier richtig verstanden haben, sind wir so eben von der erde getilgt worden... eig. keine Chance, da noch

iwas zu lernen ... und wenn doch, dann würde ich nicht so banales wie "spielen" als bild in einer ernsthaften drohung verwenden

tschüss euer Universum

nur eins von so Vielen <--- "vielen" ... es gibt zwar die theorie der parallelen / multiplen universen, doch solange das nicht geklärt ist

geht man eig. noch immer nur von einem aus.^^ ... zudem würde einzigartigkeit den wert und die besonderheit des universums/der erde

besser darstellen, als eine vielzahl, daher: sehr unglückliches ende für diesen text.

 

 

 

also zeitweise ist es extrem schwierig, dir durch dieses gedankengut (schicke, wenngleich nicht ganz neue idee einer mutter-kind-beziehung zwischen universum und erde) zu folgen. man ist sich iwie im ersten moment nie ganz sicher, um wen es sich denn gerade handelt .. die menschheit? die erde? die galaxien? das universum bzw das all (oder sind das verschiedene)? in ermangelung jeglicher satzzeichen, fehlerhafter gross-/kleinschreibung und gramatik, sowie dem fehlen von refrain-(sofern existent, sieht hier aber ehr durcharangiert aus) und strophen-absätzen verstärkt sich das chaos noch weiter, bis der unbedarfte zuhörer/leser iwann das handtuch werfen muss.

entschuldige meine harten worte aber so würde ich den text nicht für einen song verwerten, zumal du davon ausgehen musst, den text durch hinzufügen von instrumentalem arrangement noch undurchschaubarer zu machen (manchmal leider ein natürlicher prozess beim songwriting, den man aber im vorfeld einkalkulieren sollte). sicher weisst du selbst ganz genau, was du mit diesem text vermitteln und erzählen möchtest, nur weiss der hörer, der den song möglicherweise gerade erst kennenlernt, das nicht und hat hier auch nur schwer chance dazu.

verwende doch z.b. einfach weniger bilder und gehe dafür stärker (erklärend) auf diese ein und springe weniger zwischen den akteuren hin und her, dafür aber planvoller (bspw. str.1 menschen - str.2 erde - str.3 - all .. oder sowas... ).

 

hoffe, das gezeter hier hilft dir ein wenig

 

gruss joern

  • 7 Monate später...
Geschrieben

danke erstmal dir joern aka da 1hit1der - hast echt gut auseinander genommen das teil!

hab leider nich die musse alles ganz genau auseinanderzuklabüsern

im großen und ganzen ist der erste part unsere erde die mit den menschen hadert und sich selbst rettet indem sie uns abschüttelt und im zweiten das universum das alles beobachte reflektiert und einfluß nimmt

schräges teil auf jeden fall eine kleine spezialität die eigenen schatten zu besänftigen

vielleicht sollte ich mal n link mit dem song einfügen^^

gruzz petra

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