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Dieses wird so bleiben wie es ist (Einzig der Titel ist hier verändert), gleichwohl müsst/sollt/dürft ihr natürlich sachlich kritisieren... ^^

Ich beschäftigte mich einst mit der Frage, was wohl passierte, würde ein Zwilling bleiben, wärend der andere ging...

~~~

 

(© by Surrender)

Bruder

 

Bin in Bewegung,

ohne Ruh.

Mein Geist der schaut von

oben zu.

 

Bin voll von Kraft, ein'

Urgewalt.

Mein Leben ist so

leer und kalt.

 

Bin traurig, ob der

Einsamkeit.

Mein Herz schlägt voller

Bitterkeit

 

Bin müde jetzt, und

brauche Rast,

doch hetze mich zu

Tode fast.

 

Bin verschwunden.

"Weh und ach"!

Solch' Worte die

Familie sprach.

 

Bin hier nun, seh vom

Himmel zu.

Wie mein Bruder,

ohne Ruh,

ist in Bewegung,

immerzu.

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Geschrieben

Hallo Surrender,

 

hier hast du mal was schönes zum "Rätseln" geschrieben. Ich glaube ich habe deinen Gedanken entschlüßeln können.

 

Nach mehrmaligem Durchlesen habe ich dein Gedicht in einzelne Puzzle-Teile zerstückelt und neu Zusammengesetzt,

die mit Bedacht gesetzten oder "unauffällig" nicht gesetzten Satzeichen haben es mir erleichtert. Und dann wurde mir

alles klar: der Mond und die Sonne könnten im Spiel sein. Der Mond ist leer und kalt, die Urgewalt-Sonne stirbt, die Menschheit,

die du als eine Familie siehst, ist darüber nicht besonders erfreut.

 

Ich beschäftigte mich einst mit der Frage' date=' was wohl passierte, würde ein Zwilling bleiben, wärend der andere ging.../quote'

 

Dann kam mir auch dieser Gedanke in den Kopf: "Wenn die Sonne nicht mehr scheint, kann der Mond die Strahlen nicht mehr reflektieren,

so wird man ihn nicht sehen können"

 

Ich habe es hier sehr kurz gehalten, in Wirklichkeit hat dein Gedicht für viel mehr Nachdenken bei mir gesorgt.

Falls meine Interpretation total daneben liegt, dann bitte nicht Lachen

 

P.s.: Es gefählt mir gut!

Geschrieben

Hallo Seerocka,

Zuerst eine Grundsätzlichkeit: Ich lache NIE über Interpretationen Anderer. Wie käme ich dazu? Selbt die absurdeste Fehlinterpretation gründet schließlich auf intensiven Gedanken eines esers. Natürlich kommt es auch darau an, wie die Interpretation rübergebracht wird. Somit sind wir wieder beim Regeln. ^^ "Der Ton macht die Musik. Und die deine ist wahrlich ncht die disharmonischste! ^^

~~~

 

Deine Interpretation ist sehr treffend! Wenn auch tatsächlich falsch...

 

Ist dir denn am Strophen-, Versmaß nichts aufgefallen? Keine Rollenverschiebung zweier "Ichs" die prinzipiell ein Einziges sind?

 

Greez ~ der Surr

 

Es gefählt mir gut!

Dankeschön, mein Lieber!

 

Poeta Kollega

Geschrieben

Die Rollenverschiebung ist mir sehr wohl aufgefallen, deswegen auch die Zerteilung, die ich vorgenommen habe. Aber ob es nun um ein einziges "schizophreniesches" Ich oder um zwei einzelne geht, wusste ich nicht so genau.

 

Ich habe versucht dein Gedicht nochmal anders zu interpretieren, aber es geht nicht mehr. Wenn man ein Muster an den zufällig platzierten

Steinen erkannt hat, wird es sehr schwierig beim zweiten Hinschauen ein anderes Muster zu erkennen. Deswegen bitte ich dich mir deine Deutung zu erläutern

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