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Stille des Selbst


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Ich sehe sternenglitzernd

den Staub verglühen,

welcher mich umhüllte.

 

Wege kreuzen sich,

mein Leben fließt gegen den Strom,

in die Mündung des Selbst.

 

Nadelspitzen in meinem Kopf,

sie bohren sich fest

in meinen Gedanken,

die schwarze Schatten werfen in der Nacht.

 

Rinnsal der Verdammnis

durchspült die Opfer

vollstens Vertrauens,

voller Hingabe

für den kleinen Augenblick

der Stille.

 

Die Stille schlummert

in den Augenblicken

wo wir anfangen

zu verstehen.

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aktivste Mitglieder in diesem Thema

Scheinbar ja TW. ^^ Ist aber nicht schlimm, da ich es auch vorziehen würde...

~~~

 

Hallo effraie,

 

das Gedicht ist wirklich ein sehr gut Gelungenes. Doch:

Zur Interponktion zwei Beispiele. Akuter fand ich aber ein fehlendes Wort sowie einen falschen Wortlaut... ^^

 

Nadelspitzen in meinem Kopf.(<- gehört da eher hin als ein Komma./?)

Sie bohren sich fest

in meinen Gedanken,

die schwarze Schatten werfen in der Nacht.

 

Ein Rinnsal der Verdammnis

durchspült die Opfer,(<- dürfte dort auch gut passen^^)

vollsten Vertrauens,

voller Hingabe

für den kleinen Augenblick

der Stille.

 

Die Stille schlummert in den Augenblicken, in welchen wir anfangen zu verstehen.

Oder auch:

Die Stille schlummert in den Augenblicken, da wir anfangen zu verstehen.

Deine Variante: -

Die Stille (...), wo wir anfangen zu verstehen. - finde ich zu "unlyrisch". ^^ Verzeih mir!

 

Mehr habe ich "leider" nicht auszusetzen! ^^

Denn ich finde es ein schönes, gelungenes Umschreiben des "Ich's".

 

Ich dachte nicht, dass ich auch mal eine reine Fehlersuchmeldung als Kritik verkaufen würde.. ^^ So kann man sich irren. Langsam versteh' ich meinen "Nemesis", álias TacticalWeasel. :lol:

 

Greez ~ der Surr

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Liebster Surrender, (und auch liebste Efilia,)

 

da wir jetzt nett zueinander sein wollen, lass dir gesagt sein, dass ich an deiner korrektur bedenklich finde, dass du dem künstler das künstlerische mittel streichst. ein wort wegzulassen mag sicher schwerwiegend sein, aber zur lyrik hin ist es trotzallem eine freiheit des autors. Natürlich ist "wo wir anfangen zu verstehen" zu umgangssprachlich, als dass es für einen künstler richtig wäre. das zweifle ich also auch an.

 

wo wir anfangen zu verstehen, nää. also siehe vorposter

 

Aber dagegen, Rinnsal der Verdammnis ist künstlerisches mittel, finde ich.

Wobei ich ohnehin mich als Narr der Narren verstehe Kunst etwas vorzuschreiben. Denn man kann, aber man muss nicht. Allerdings, wenn man mit Kommata anfängt, muss man konsequent sein, also einfach mal so schreiben, bis wann ichs weiß, ist schlecht.

schließlich gehts nicht nur darum, ein werk mit dem künstlerischen mittel als kunst zu gestalten, sondern auch ein konsequentes Ganzes, was der ungeliebte Kritker nicht an solchen Banalitäten angreifen kann.

 

Ansonsten fände ich es schön, mehr von dir (efilia) ... nicht effraie (!!!) :lol: zu lesen.

 

 

PS falls ich michirgendwann in einem anderen forum anmelden sollte, nenn ich mich WildNemesis, das ist fakt.

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