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Fluch des Winterlandes


B. Deutung

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Ewig tiefe Schluchten klaffen

Frostumwobnes Winterland

Hält mit seinen Zaubermächten

Ein schwarzgewobnes Herzensband

 

Zieht und zerrt an dürren Armen

Hebt fast hoch den mag’ren Leib

Unbewegt, gefühllos, steif

Fragt nicht nach der Seel’ verbleib

 

Schleppt sie an den rauen Seilen

Barfüß über kalten Stein

Rohes Krächzen ist die Führung

Tränenhagel hinterdrein

 

Über messerscharfe Grate

Führt der rote, tote Bach

Umspielt Frostes steinern Wurzeln

Als läge Fleisch der Erde brach

 

Es wirft federleichte Flocken

Ihr wie Nadeln ins Gesicht

Schält die Haut vom heißen Körper

Dass der stärkste Wille bricht

 

Lieget nun ein menschlich Wesen

Abgemartert auf dem Grab

Falln des Fluches schwarze Schergen

Her, über was das Land hergab

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