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Wie kann ich einen Gott lieben,

Der dem Menschen Krankheit schickt?

Unaufhörlich, neue Seuchen, neue Viren

Bakterien, die Kinderaugen fressen

 

Wie kann ich einen Gott lieben,

Der Menschen züchtet, bereit zu sterben

Um andere in den Tod zu schicken?

Als Grabbeigabe Gold - geraubt

 

Wie kann ich einen Gott lieben,

Der den Menschen das Brot verwehrt

Ohne Rücksicht auf die Schwachen, Kranken?

Fleischlose Gerippe - warum? Welcher Sinn?

 

Wie kann ich einen Gott lieben,

Der den Menschen das Wasser nimmt

Sie verdursten lässt, mit hässlichem Grinsen

Den Saft entzieht, blutleer saugt

 

Wie kann ich einen Gott lieben,

Der den eigenen Sohn am Kreuze

Mit blutigem Leibe sterben lässt?

Kalter Vater, ohne Gefühl

 

Ich kann...

 

Dunkelsonne

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Geschrieben

Hallo Dunkelsonne

 

eine durchaus berechtigte Frage, wie ich finde und ein Gedicht, welches einmal zum kritisch-drüber-Nachdenken anregt.

 

Wenn ich kurz etwas zu dieser Thematik einwerfen darf..

Gott an sich, wenn man den zahlreichen Geschichten Glauben schenken darf, hat seinen Sohn auf die Erde gesandt - als Geschenk möchte man meinen, als Boten, als Möglichkeit, seine Gnade zu erfahren und dergleichen mehr. Nun ist das Leben so eines Gottes ja recht stattlich bemessen, um es mal so auszudrücken. Und wir als Menschen haben natürlich nichts Besseres zu tun, als seinen Sohn kurzerhand umzubringen, weil uns irgendetwas an ihm nicht gepasst hat.

Fazit der Geschichte: So ein Vater von Gott wird darüber mächtig erzürnt sein - was für uns alle nachvollziehbar sein sollte. Und so ist es nun an uns zu büßen.. nicht nur ein paar Jahre oder ein paar Menschenleben lang.. sondern Jahrtausende - bis jetzt! Ich meine, versetzt euch doch mal in "seine" Lage! "Er" ist stinksauer und "er" ist Gott, "er" hat viel viel Zeit!

 

Bis einst der Zorn eines um seinen Sohn betrogenen Gottes verebben soll.. einst..

 

So viel zu meiner kleinen, zugegeben sehr ironischen Ansicht der Dinge.. Verzeiht bitte, sollte dies an dieser Stelle unangebracht gewesen sein..

 

Liebe Grüsse,

 

Wolfi

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