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Land der Träume

 

 

Silbern scheint der Mond heut' Nacht,

doch es ist kalt und dunkel.

Es ist, als wär ein Geist erwacht,

und doch, der Sternenfunkel

lässt träumen mich von gestern.

 

Die Einsamkeit ist nichts als Schein,

ich geh durch tausend Räume.

Vorgestern noch war ich so klein,

und heute bau ich Träume,

die wachsen in den Himmel.

 

Ein Windhauch bläst jetzt.

Ich seh' den Mond.

Und leise, leise, ganz ungehetzt

geh ich und weiß, dass es sich lohnt,

nicht heute und doch morgen.

 

Fantasie umschleiert mich nun ganz,

vergessen ist die Welt.

Nun schau ich in den leichten Glanz,

denn was im Land der Träume zählt,

das liegt im Glück verborgen.

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