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Bäume fallen

in ihren Schlaf.

Schütteln ab ihre Last.

 

Die Früchte der Natur

ruhen nun alsbald.

 

Ergrauter Horizont.

 

Verhangener Himmel

lässt Strahlen der Sonne

die Erde nicht berühren.

Nur vereinzelte Funken.

 

Farblosigkeit umgibt uns

in jenen Stunden.

 

Der eisige Wind nagt

an unserem Gemüt.

Fegt über verlassene Straßen,

rüttelt an Fenstern.

 

Dunkle Wolken

ziehen über das Land.

Die Kälte vermag erstarren

den letzten Sommerhauch.

 

Leise und von tadelloser Eleganz

rieseln vereiste Tränen

auf uns herab.

 

Prächtiges Schauspiel.

 

Makellose Schönheit

taucht die Welt

in blütenzartes Weiß.

Scheint so verletzlich

und doch unbarmherzig.

 

Ist kaum geboren,

so fließt es

wehmütig flüsternd,

in reißende Stromschnellen,

um sich zu verlieren

im offenen Meer.

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