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fallende falken

 

im blick, der winter bringt krieg ins beschauliche, wir könnten

uns totstellen, statuen ohne herzschlag im niemandsland.

doch wir stapfen weiter, setzen die klammen füße voreinander

solange sie uns tragen, zu orten an denen wir am feuer sitzen,

einander die kälte ausreiben, bis wir gerötet in träume sinken,

die uns zurück an die front bringt, wo falken vom himmel fallen,

ihre krallen in unsere mäuseleiber schlagen. zurück bleibt ein

seelenloser balg, ausgewürgt von nie endenden finsterzeiten.

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