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schläfriger Dichter spielt als Zugabe einen alten Blues


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schläfriger Dichter spielt als Zugabe einen alten Blues

 

Das bleibt unter uns, mein Darling. -

Du wickelst wie ein Wollknäuel meine Geheimnisse

und irgendwann, sehr feinfühlig, strickst du daraus eine Religion

( - so sprach der Schnee, der das Blut der unterlegnen Wölfe hält,

der die Kinderbommelmützen versteckt, der Spuren der Panzer

und Ruß erträgt, der auf dem Dach liegt und so die Wärme

in der schäbigen Hütte eines Eremiten sichert - immer nur Schnee bleibt … - )

einen Pullover für mein kränkliches Herz; -

( - man braucht schließlich vier Hände, damit der Tag nicht ins Stumme kippt - )

bei Erledigungen in der Stadt will ich nur laufen, laufen, fliehen,

oder mit mächtigen Feuern spielen.

Du kennst sie, die Fassetten meiner Einsamkeit:

Warum schenkt mir der Spiegel keine Küsse mehr ? Und.

Graue Asche meiner Träume übertönt bald meine Haare. So immer weiter.

Du kennst sie, weil ich sie dir erzähle,

von zehn bis Morgengrauen, rede ich dich zu,

mein Blatt.

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