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Empfohlene Beiträge

Geschrieben am

.

 

erwachen

 

umschlungen

vom atem der nacht

aneinanderliegend

im morgen erröten

 

verwebe meinen traum

mit deinem

noch schlafwarm

verflechten sich

unsere finger

und leben

haut an haut an haut

 

erbauen wir eine stadt

aus küssen

 

entfliehen gemeinsam

der zeit

 

.

  • Antworten 6
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aktivste Mitglieder in diesem Thema

Geschrieben

ein solches erwachen ist natürlich wunderschön, vorallem das Bild mit dem Erbauen einer Stadt aus Küssen gefällt mir sehr gut.

Konstruktiv möchte ich anmerken, dass das "haut an haut an haut" ein wenig zu stark erotisch aufträgt.

LG

Perry

Geschrieben

Danke Dir, lieber Perry!

 

das "haut an haut an haut" ein wenig zu stark erotisch aufträgt
.

Och, findest Du? Für mich ist das einfach nur ganz nah und ja, natürlich auch erotisch.

(Zudem schließt das letzte "an haut" auch an die nächste Zeile:

"an haut erbauen wir eine stadt ...")

Werde über Deine Anmerkung aber gern noch mal nachdenken!

(Wie meinst Du denn, dass ich das ändern könnte - einmal "an haut" weglassen??)

 

Liebe Grüße

Mary Lou

Geschrieben

so gefragt gehe ich natürlich gerne auf das "Haut an Haut"- Bild ein.

Ich gebe zu, ich habe es auch schon einmal verwendet, aber leider hat es mittlerweile schon "Schlagerniveau" und ich würde es in der Lyrik nicht mehr verwenden.

Als Alternative möchte ich dir Folgendes vorschlagen:

 

verwebe meinen traum

mit deinem

noch schlafwarm

verflechten sich

unsere finger

hautnah und erbauen

eine stadt aus küssen

 

LG

Perry

Geschrieben

Danke für deine erneute Rückmeldung hier, lieber Perry!

 

Hm, ja, deine Version hat auch was für sich, wobei das "hautnah" ja nun auch eher gängig und vllt auch klischee-behaftet ist ...

hm, mal sehen, ob ich es ändere, ich denke, ich muss den Text erstmal etwas liegen lassen!

 

Auf jeden Fall herzlichen Dank für Deine Mühe!

 

Liebe Grüße

Mary Lou

Geschrieben

Hallo Mary Lou,

 

das Gedicht wirkt frakmentarisch und so liest es sich auch; wie aneinandergereite Fetzen kommt es für meinen Geschmack ein wenig lumpig daher, denn selbst bei freien Versen darf man auf die Metrik achten. Mit den Bilder kann ich zum Teil nicht viel anfangen. Was ist der "atem der nacht"? Auch kann ich mir schwer eine aus Küssen erbaute Stadt vorstellen. Die Bilder passen irgendwie nicht zusammen.

 

Gut finde ich, dass Du Dich an Neues wagst.

 

Beste Grüße

Mike S

Geschrieben

Lieber Mike S.,

 

das Gedicht wirkt frakmentarisch und so liest es sich auch; wie aneinandergereite Fetzen kommt es für meinen Geschmack ein wenig lumpig daher

Nun, diese Ansicht kann ich nicht teilen. Aber wie Du so richtig schreibst, Geschmacksache.

selbst bei freien Versen darf man auf die Metrik achten

Hier stimme ich dir zu.

Für mich lesen sich meine Zeilen auch durchaus fließend ...

 

Mit den Bilder kann ich zum Teil nicht viel anfangen. Was ist der "atem der nacht"? Auch kann ich mir schwer eine aus Küssen erbaute Stadt vorstellen.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Du so wenig Phantasie hast! :wink:

 

Gut finde ich, dass Du Dich an Neues wagst.

Danke!

Wobe ich das jetzt gar nicht sooo "neu" finde ...

 

Hab Dank für Deinen Kommentar,

 

HG

Mary Lou

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