Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Geschrieben am

Es ist nicht ganz ausgereift, aber hinterlasst schon mal eure Meinungen.

 

 

Gedanken eines Mutlosen

 

Was ist die Welt

Was ist diese Leere

Was ist das Freundschaft, Macht und Geld

Was ist die resultierende Lehre

Die meine Seele bloß entstellt

 

Was ist der Sinn dieses ganzen Trubels

In welchen die Leute leben

Wo das quittiert wird mit gejubel

Was als Almosen wird vergeben

 

Die Almosen sind Spannung und Hoffnung

Doch diese sind schnell verbraucht

Denn die Leere, die in uns allen

Wird in unserer Welt viel öfter gebraucht

 

Sie, versuchen alle zu überdecken

Doch jeder hat sie in sich

Hinter Mauern wollen wir sie verstecken

Gebaut aus den Resten des ich

 

Doch sind all die Mühen vergebens

Denn trotz des verzweifelten Wunschs

Am Ende jedes Lebens

Sind wir alle allein mit uns

  • Antworten 3
  • Erstellt
  • Letzter Kommentar

aktivste Mitglieder in diesem Thema

aktivste Mitglieder in diesem Thema

Geschrieben

Hey Ho MrDrown

 

Fangen wir hiermit an "In welchen die Leute leben " es heißt "welcheM" , da es sich auf "den Sinn" bezieht.

 

Und mein eigentliches Anliegen sind die Satzzeichen

Ich finde, wenn Du einmal anfängst mit Kommata zu arbeiten, dann solltest Du auch überall eins setzen, wo eins hingehört^^ Und ganz besonders keines dorthin, wo keines hingehört ^^

 

In der ersten Stroph würde sich vielleicht nach jedem Vers ein Semikolon anbieten und vom vorletzten auf den letzten Vers ein Komma Versuch das mal. Mal schaun wie's für Dich aussieht.

 

Oder soll ich einfach mal alle Satzzeichen einsetzen und hier posten?

 

mfG:

 

Miauw

Geschrieben

Dankeschön für da Lob karlo.

 

Miauw es wäre sehr nett wenn du so eine Version posten könntest.

Dafür habe ich es ja reingestellt. :wink:

ich freue mich auf weitere Kritik und Anregungen.

 

mfg

MrDrown

 

PS: Satzzeichen waren schon immer meine Schwäche.

Geschrieben

Soooo, hier der Versuch Dich auf das Satzzeichengewühl unserer Sprache aufmerksam und scharf zu machen!

 

 

Ich hatte das Semikolon angesprochen. Doch jetzt wo ich die erste Strophe wieder lese, finde ich, dass Fragezeichen noch besser hineinpassen würden. Denn wenn Du die Satzzeichen setzt und ganz besonders das Fragezeichen, dann hat man (habe ich) plötzlich das Gefühl eine Person vor mir zu haben, die mir diese Fragen stellt. Eine sehr empfindsame Seele, die aufgewühlt und ohne Rast nach Antwort sucht - eine, die ihre Fragen in die Welt schreit, in der Hoffnung auf satten Widerhall.

 

Gedanken eines Mutlosen

 

Was ist die Welt?

Was ist diese Leere?

Was ist das Freundschaft, Macht und Geld?

Was ist die resultierende Lehre,

Die meine Seele bloß entstellt?

 

Was ist der Sinn dieses ganzen Trubels,

In welchem die Leute leben?

Wo das quittiert wird mit gejubel?

Was als Almosen wird vergeben?

(Hier ist es schwer das richtige Satzzeichen zu finden. Eigentlich müssten dort wieder Fragezeichen hin. Aber gerade suche ich nach einer Alternative, um ein wenig Abwechslung in die Optik zu bringen, ohne etwas falsch rüberzubringen. Denn hier sind's eigentlich wieder Fragen, die den ersten Satz als Legitimation ihrer Kürze nutzen - Ich habe mich nach langer Überlegung doch für die Fragezeichen entschieden. Es tut Deinem Gedicht nicht weh. Eigentlich unterstützt es nur das dringliche Verlangen.)

 

 

Die Almosen sind Spannung und Hoffnung,

Doch diese sind schnell verbraucht. Punkt

Denn die Leere, die in uns allen, Komma

Wird in unserer Welt viel öfter gebraucht. Punkt

 

Sie versuchen alle zu überdecken, Komma hier --- nicht hinter dem "Sie"

Doch jeder hat sie in sich; Semikolon --- der Satz geht weiter, verlangt aber nach einem Abfall der Stimme.

Hinter Mauern wollen wir sie verstecken, Komma

Gebaut aus den Resten des ich! Ausrufezeichen

 

Doch sind all die Mühen vergebens, Komma

Denn trotz des verzweifelten Wunschs

Am Ende jedes Lebens, Komma, um wieder eine Pause zu verursachen, die dann die traurige Mitteilung hervorhebt.

Sind wir alle allein mit uns.

Sind wir alle allein mit uns

 

Hier bin ich mir wieder nicht sicher, weil man eigentlich den Punk weglassen könnte, um die Leere die diese Person empfindet abermals durch ein Stilmittel zu verdeutlichen. Das wäre eigentlich ein ziemlich guter Abschluss.

 

Naja vielleicht magst Du ja die Satzzeichen

 

mfG:

 

Miauw

 

 

 

Und noch eine Frage an alle, die sich gut mit der Gramatik auskennen!!!!

Hier bin ich mir gerade nicht ganz sicher..

 

"Am Ende jedes Lebens"

 

Heißt es nicht "Am Ende jedeN Lebens" ??

 

JEDES LEBEN

 

JEDEN LEBENS

 

????

 

Ich weiß es gerade nicht.

Erstelle ein Autorenkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Autorenkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Autorenkonto erstellen

Neues Autorenkonto für unsere Community erstellen.
Es ist ganz einfach!

Neues Autorenkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Autorenkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.