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Geschrieben am

Nicht mein bestes Gedicht, dehalb bitte ich um Verbesserungsvorschläge oder nur um ein wenig Kritik.

 

So vertraut

Die Dunkelheit

Wandern durch die Dämmernis

Heulen

Äste knacken

Starr nach oben blicken Waldesriesen

Gerade Stämme

Winklig Hände

Buschwerk kaum

So einsam hier

Schreie durchziehen den Himmel

Große Schritte um zu Suchen

Einklang

Zukunft

Mehr Vertrautheit

Alsbald errettet von dem Pfad

Doch kein Zeichen dort zurückzukehren

Des Baches gerade Linie

Trennt mich noch

Von des alten Liedes

Doch zu finster jetzt

Um noch weiter zu suchen

Weiter zu wandern

So kehr ich um

Zu meinem alten Ich

Und einem neuen Augenblick.

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Geschrieben

hey,

ich muss zugeben, nicht allzuviel erfahrung mit dieser freien form der lyrik zu haben ...

dennoch vermittelst du hier für mich ein schön düsteres bild ...

lediglich 3 dinge stoßen mir hier etwas auf ...

 

- Dämmernis: bin mir echt nich sicher, obs das so überhaubt gibt ... warum nicht dämmerung .. tät dem ganzen keinen abbruch und is definitiv nicht falsch...

- "Von des alten Liedes": ... was? funktioniert in diesem zusammenhang so garnicht weil danach eig. bei dieser schreibweise noch ein nomen fehlt (bspw. Klang o.ä.) ... und überhaubt... warum so verkorkst schreiben wenns garnicht not tut.^^

womit wir bei punkt 3 wären...

- ... warum schreibst du offensichtlich erzwungener maßen hier oft in recht veralteter form / verschroben umgestellten satzformen? hier wirklich absolut unnötig und für meinen geschmack auch ehr unpassend...

 

hoffe das hilft dir ein wenig weiter...

gruss und dennoch gern gelesen

joern

Geschrieben

Danke für dein Kommentar,

Dämmernis wurde von mir gewissermaßen erfunden, das Wort "Dämmerung" klingt in meinen Ohren nach Morgen (UND Abend), "Dämmernis" klingt altmodisch (passt dann zu der "veralteten" Form) und erweckt (glaube ich) ein weit düsteres Bild.

Zwischen "von des alten Liedes" und den weiteren Zeilen lag meine Heimfahrt und noch mehr Zeit. Die nachfolgende Zeile konnte ich zuhause nicht mehr entziffern (ich sollte nicht im Dunkeln schreiben, wenn ich nichts sehe), wahrscheinlich war sie viel besser als diese hier geschriebenen Zeilen. Die Zeile könnte aber auch ohne noch einem weiteren Nomen stehen. Ich sollte bei diesen Zeilen noch einmal rangehen. Irgendwelche Vorschläge?

Erzwungen wurde hier nichts geschrieben, ich denke vielleicht genau so. Nein. Es wäre nett, wenn du mir genaue Stellen nennst, bei denen du meinst, dass ich in veralteter Form/ umschroben (?) umstellten Satzformen schreibe.

 

LG mondküsserin

Geschrieben

Ich muss gestehen, dass ich, als ich das Gedicht das erste Mal gelesen habe auch gleich gegoogelt habe, ob es Dämmernis gibt.

Und ich habe lange gesucht um mir wirklich sicher zu sein, bis ich dann tatsächlich zu dem Schluss kam, dass sich hier Neologismus findet

Ich hab's dann aber doch gelassen, weil ich an dem Abend keine Kraft hatte die Leute noch weiter mit meinem Gewäsch und der Spitzfindigkeit und meinem Diskussionsdrang zu langweilen^^

 

Ich muss sagen, dass ich "Dämmernis" als Wort eher nicht so schön finde - und alt oder älter klingt es auch nicht. Die alten haben auch nicht ständig neue Worte erfunden^^ Schreib "Düsternis" das Wort gibt's dann auch^^

 

mfG:

 

Miauw

Geschrieben

hey,

naja was die veralterungs-/verschrobenheitsformenbeispiele angeht:

 

Waldesriesen (Waldriesen), Winklig Hände (winkelige Hände), Alsbald...

 

... und eben das erwähnte "Von des alten Liedes" .. wobei dies nach wie vor so allein nicht stehen kann ... alte oder neue schreibformen hin oder her ... heisst:

- entweder - von dem alten Lied

- oder - von des alten Liedes KLANG/DRÖHNEN/FLÜSTERN/RAUSCHEN ... was auch immer dir da grad passend erscheint,

sonst fehlt grammatikalisch einfach was zur vollständigkeit.

 

gruss joern

 

 

edit: was das "Dämmernis" angeht muss ich Miauw da absolut zustimmen. wenns ne wortschöpfung ist, dann sehr unglücklich gewählt, da sehr artverwandt und daher leicht als schlichter grammatikfehler interpretierbar...

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